Willkommen in der Pfarrei Gangkofen!

             Herzlich willkommen auf der Homepage unserer Pfarreiengemeinschaft

                                                        in Niederbayern!

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Gangkofen mit dem Pfarrhof

Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus Reicheneibach

Wallfahrtskirche St. Salvator in Heiligenstadt (Am Panzinger Weg) 

Pfarrkirche St. Vitus Obertrennbach

Pfarrseelsorgeeinheit feierte Erntedank

Gangkofen/Obertrennbach/Dirnaich/Reicheneibach.

Herrliche, mit zahlreichen Erntegaben geschmückte Altäre, konnten die Gottesdienstbesucher am vergangenen Wochenende zum Erntedankfest in den Kirchen der Seelsorgeeinheit bestaunen. In den Gottesdiensten stand das „Danken“ im Mittelpunkt. Die Landjugend sorgte in Obertrennbach für einen geschmackvollen Erntealtar. In der Pfarrkirche Dirnaich wurde der Erntealtar vom Obst- und Gartenbauverein Dirnaich aufgebaut. In Gangkofen verzierte der Pfarrgemeinderat und in Reicheneibach Mesnerin Anna Sedlmaier mit Theresia Gruber, Karl Sedlmaier und Christoph Sedlmaier den Erntealtar.

Landjugend gestaltete Erntedank-Gottesdienst 

Die Landjugend gestaltete den Erntedank-Gottesdienst musikalisch. An der Orgel begleitete Evi Eberl (vorne)./Bild und Bericht: Bichlmeier.

Obertrennbach. Mit beeindruckenden Gesängen zur musikalischen Begleitung von Evi Eberl gestaltete die Landjugend am vergangenen Samstagabend den Erntedank-Gottesdienst. Dazu übernahmen die Jugendlichen auch die Lesung, die Fürbitten, die Meditation und die Gestaltung des Erntedankaltares. Pfarrer Jakob Ewerling war sichtlich erfreut darüber, dass die Landjugend so aktiv an der Mitgestaltung des Gottesdienstes beteiligt war.

                            Ministrantenwallfahrt nach Rom 2018

Ministrantenwallfahrt nach Rom. 6 Tage Freude, Spaß, Gemeinschaft. Am Sonntag um 3 Uhr ging es los. Die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Gangkofen, Obertrennbach, Reicheneibach, Dirnaich und Angerbach brachen mit dem Bus auf - mit dem Ziel Rom. Nach fast 14 Stunden Fahrt war das Ziel erreicht. In Rom erlebten wir am Montag den Eröffnungsgottesdienst in der Lateranbasilika gemeinsam mit allen Regensburger Minis. Danach erkundeten wir das Antike Rom, unter anderem das Kolosseum und das Forum Romanum. Am Dienstag brachen wir zum Petersplatz auf. Dort sahen wir uns den Petersdom an. Der Höhepunkt der Wallfahrt war die Papstaudienz am Nachmittag. Am Mittwoch fuhren wir zu den Calixtus Katakomben, dort zelebrierte Pater Lazarus einen Gottesdienst. Am Nachmittag wurden verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Spanische Treppe oder die „sog.Knochenkirche“ besichtigt. Am Abend trafen wir beim „Blind Date“ auf Ministranten aus anderen Diözesen. Am Donnerstag fand der Abschlussgottesdienst in St. Paul vor den Mauern statt. Danach erfrischten wir uns im Meer. Mit vielen neuen Erfahrungen und Freundschaften ging es am Freitag zurück nach Gangkofen. Vergelt’s Gott an alle Begleiter, die uns diese Fahrt ermöglicht haben. Ein weiteres Dankeschön an die Kirchenbesucher, Seniorenrunde, die Sparkasse Rottal-Inn und die VR-Bank Rottal-Inn für die Spenden.

 

Bericht: Thanner Martina

                            Gemütlichkeit in lauer Sommernacht

Die „Kiddy-Dancer“ begeisterten die zahlreichen Pfarrgartenfestbesucher bei ihrer Darbietung „Lollipop“./Bild und Bericht: Bichlmeier

Gangkofen. Über sehr guten Besuch konnte sich der Pfarrgemeinderat beim Pfarrgartenfest am vergangenen Freitagabend freuen, so waren die zahlreich bereitgestellten Sitzplätze schnell belegt. Für die Verköstigung war ausreichend durch Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Ministranten und Kolpingfamilie gesorgt. Für die Kinder brachte eine große Hüpfburg viel Spaß. Starke Begeisterung löste der Auftritt „Lollipop“ der „Kiddy-Dancer“, trainiert von Tatjana Ebnet, aus.  Pfarrgemeinderatssprecher Johann Ebnet bedankte sich bei allen Helfern und Gönnern. Unter den Gästen waren Pfarrer Jakob Ewerling, Kaplan Pater Lazarus Uchman,  2. Bürgermeister Josef Lampoltshammer sowie die Vertreter der Pfarreien Reicheneibach und Obertrennbach. Der Erlös aus dem lauen Sommerabend wird für die Romfahrt der Ministranten und die Anschaffung eines tragbaren Lautsprechers verwendet.

                     Christophorus beschützt uns auf unseren Wegen

Kaplan Pater Lazarus M. Uchman C.O. segnete die Kinder mit ihren Fahrzeugen./Bild und Bericht: Bichlmeier

Gangkofen. Über viele Kinder, die mit ihrem Fahrrad, Dreirad, Bobbycar oder einem anderen Fahrzeug gekommen sind, freute sich Kaplan Pater Lazarus Uchman bei seiner Begrüßung zum Kleinkindergottesdienst am vergangenen Samstagnachmittag in Heiligenbrunn. Nach dem Entzünden der Jesuskerze erzählte Birgit Plankl die Geschichte des Heiligen Christophorus, wie er als Reprobus ein kleines Kind über einen Fluss trägt. Reprobus spürt, wie ihm das Kind leicht über den Rücken streichelt. Neue Kraft und Mut für den letzten Schritt strömen in den starken Mann. Mit wackeligen Knien watet er an das rettende Ufer und lässt den Jungen hinab. Mit heller Stimme spricht das Kind zu Reprobus: “Ich bin Jesus Christus. Du hast mich getragen und die Last der ganzen Welt auf deinen Schultern gespürt. Ich gebe dir einen neuen Namen: Du sollst von nun an Christophorus heißen, das heißt der Christusträger, denn du hast mich, Jesus Christus getragen“.

Nach dem gemeinsamen Vaterunser wurden die Christophorus-Plaketten gesegnet. Anschließend segnete Kaplan Pater Lazarus M. Uchman C.O. jedes einzelne Kind und jedes mitgebrachte Fahrzeug. Der Geistliche bedankte sich bei den Organisatoren des Kleinkindergottesdienstes sowie bei Irene Högl für die musikalische Gestaltung.

Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta geistlicher Beirat der Senioren

Der neu geistliche Beirat Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta (links) stellte sich den Senioren vor und erläuterte seinen Werdegang./Bild und Bericht: Bichlmeier

Gangkofen. Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta betreut ab sofort die Seniorenrunde seelsorglich. Er wurde während des Seniorennachmittages am vergangenen Freitag von Organisatorin Gottfrieda Kindermann begrüßt und in sein Amt eingeführt. In Reimen zeigte Anna Kargl die Notwendigkeit eines geistlichen Beirates für die Senioren auf.

Nach einem Gottesdienst in der Pfarrkirche trafen sich die Senioren im Pfarrsaal. Gottfrieda Kindermann blickte zunächst auf die Erlebnisse des vergangenen Jahres zurück und erinnerte an Geburtstagsfeiern, Vorträge von Pater Lazarus Uchman und den Ausflug nach Aufhausen. Im Laufe des Nachmittages trugen Maria Lampoltshammer und Franziska Asam kurzweilige und nachdenkliche Gedichte vor. Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta zeigte sich sehr erfreut über die nette Begrüßung und informierte die Senioren über seinen Werdegang. Weiter berichtete er über die Marienfeste im September.

Abschließend dankte Gottfrieda Kindermann allen Helfern, die zum Gelingen der Seniorennachmittage im vergangenen Jahr beigetragen haben. Unter den Gästen war Pfarrer Jacob Ewerling.

                        Ausflug der Senioren führte nach Aufhausen

Die Senioren der Pfarreiengemeinschaft in Aufhausen mit Kaplan Pater Lazarus Uchman (5. von rechts)./Bild und Bericht: Bichlmeier

Gangkofen. In einem voll besetzten Bus starteten die Senioren der Pfarreiengemeinschaft am vergangenen Donnerstag mit Kaplan Pater Lazarus Uchman nach Aufhausen, dem Oratorium des Heiligen Philipp Neri. Eine Schwester der geistlichen Gemeinschaft begrüßte die Reisegruppe, die über die zur Stille und Erholung einladenden Gartenanlagen mit lebensgroßen Heiligenfiguren überrascht waren. Beeindruckt waren die Besucher von der Größe und Schönheit der Wallfahrtskirche Maria Schnee. Besonders zu bestaunen war das Herzstück des Altares mit dem Gnadenbild Maria Schnee, das Presbyterium mit der Darstellung des Heiligen Philip Neri, kniend vor der Gottesmutter, die Diagonalkapellen mit der Darstellung der vier Kirchenväter, die Figuren am Hochaltar Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist und die Gemälde der vier Evangelisten am Kanzelkorb.

Bei einer gemeinsamen Andacht konnte jeder Teilnehmer seine persönlichen Bitten auf die Grabstätte des Gründers Pfarrer Johann Georg Seidenbusch legen.

Da dieser Seniorenausflug das letzte Beisammensein in dieser Runde mit Kaplan Pater Lazarus Uchman war, ging Organisatorin Gottfrieda Kindermann rückblickend auf die mit dem scheidenden Kaplan stattgefundenen Veranstaltungen ein. Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“, auch namens der Seniorenrunde für das segensreiche Wirken als geistlicher Beirat, für die vielen schönen, unvergesslichen Stunden und das verständnisvolle Miteinander richtete sie zum Schluss an Pater Lazarus. Für seinen weiteren priesterlichen Weg wünschten ihm die Senioren Kraft, Mut, Gesundheit und Gottes Segen.

Sechs neue Ministranten in den Dienst aufgenommen

Die neuen Ministranten: (vorne von links) Vasile Monaco, Matthias Deieritz, Jonas Gruber, Alexander Böck, Franziska Thanner und Katrin Plankl;

Die ausgeschiedenen Ministranten (hinten von links) Maximilian Wegmann, Jakob Thanner, Antonia Gruber und Julia Zenger mit den Oberministrantinnen Martina Thanner und Julia Degenbeck sowie Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta../Bild und Bericht: Bichlmeier

Gangkofen. „Wir freuen uns alle, dass wir euch heute in die Gemeinschaft der Ministranten aufnehmen dürfen und dass ihr das Team der Ministranten verstärkt. Es ist in unseren Tagen nicht selbstverständlich, sich in der Kirche einbringzubringen und dafür manches zurückzustellen. Euer Dienst ist ein wichtiger Dienst für die Kirche, den ihr für unseren Herrn, für Christus erbringt!“, begrüßte Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta beim Gottesdienst am vergangenen Sonntag die neuen Messdiener Vasile Monaco, Matthias Deieritz, Jonas Gruber, Alexander Böck, Franziska Thanner und Katrin Plankl. Zum Zeichen der Aufnahme wurden ihnen die vorher geweihten Ministrantenplaketten überreicht. Maximilian Wegmann, Jakob Thanner, Antonia Gruber, Julia Zenger, Maximilian Meier und Lydia Schnellberger wurden aus dem Ministrantendienst verabschiedet. Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta dankte ihnen sehr herzlich für die zuverlässigen Dienste und überreichte ihnen ein Geschenk.

Anton Heindl in den Ministrantendienst aufgenommen

Der neue Ministrant Anton Heindl (vorne rechts) mit Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta (5. von links), den ausgeschiedenen Ministranten Michael Hamann, Korbinian Gottal, Moritz Gottal, Andreas Stelzig (hinten von links) und Sophia Hamm (vorne Mitte) sowie Betreuerin Gisela Hamann (links). /Bild und Bericht: Bichlmeier

Reicheneibach. „Wir dürfen Dich heute in die Gemeinschaft der Ministranten aufnehmen und freuen uns alle darüber, dass Du das Team der Messdiener verstärkst. Dabei bist Du ein Vorbild und schenkst dem Gottesdienst durch Kerzenleuchter und Weihrauch eine besondere Würde. Dein Dienst am Altar soll Ausdruck Deiner Freude und Deines Glaubens sein", begrüßte Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta Anton Heindl als neuen Ministranten.

Zum Zeichen der Aufnahme überreichte ihm der Geistliche die vorher geweihte Ministrantenplakette. Mit einem Dank für die zuverlässigen Dienste in der Ministrantenzeit verabschiedete er Sophia Hamm, Andreas Stelzig, Michael Hamann, Moritz Gottal und Korbinian Gottal aus dem Dienst.

 

        David Huber in den Ministrantendienst aufgenommen

Bild: Bichelmeier

        Viele fleißige Hände unterstützen Romfahrt der Ministranten

Die Spendenübergabe an die Ministranten: (von links) Kaplan Pater Lazarus Uchman, Oberministrant Christoph Wagner und Pfarrgemeinderatssprecher Franz Greinsberger./Bild und Bericht: Bichlmeier

Obertrennbach. Nach dem von Kaplan Pater Lazarus Uchman zelebrierten und vom Kirchenchor musikalisch mitgestalteten Gottesdienst am vergangenen Samstagabend in der Pfarrkirche St. Vitus trafen sich die Gläubigen vor dem Pfarrheim zum diesjährigen Pfarrfest. Pfarrgemeinderatssprecher Franz Greinsberger konnte Kaplan Pater Lazarus Uchman, Kirchenpfleger Ulrich Gruber, alle Vereinsvorstände der Pfarrei sowie Gäste aus den Pfarreien Gangkofen und Reicheneibach begrüßen.

Der Pfarrgemeinderat, der Frauenbund, die Landjugend und die Ministranten bewirteten die Gäste bestens. Der Pfarrgemeinderatssprecher bedankte sich bei allen, die zum guten Gelingen des gemütlichen Abends beigetragen haben. Aus dem Erlös wurden noch am Abend des Pfarrfestes 300 Euro an die Ministranten zur Unterstützung der Romfahrt gespendet. Kaplan Pater Lazarus Uchman informierte in diesem Zusammenhang über die geplanten Veranstaltungen während der Fahrt und über das Zusammentreffen mit Papst Franziskus.

                   Sechstes Dorffest ein Spaß für Kinder und Erwachsene

Reicheneibach. Fast alle Kinder des Ortes und deren Eltern und Großeltern fanden sich auf  Einladung des Frauen- und Müttervereins und des Pfarrgemeinderates am Fußballplatz ein und beteiligten sich am sechsten Dorffest mit Spielenachmittag am vergangenen Samstagnachmittag. Zunächst wurden die Kinder in mehrere Altersgruppen eingeteilt, ehe sie die verschiedensten Spiele bestreiten durften.

Geschicklichkeit war beim Fische angeln und bei der Tischkegelbahn gefragt. Um gutes Zielen ging es beim Tischtennisbälle versenken und beim Dosenwerfen. Wer die meiste Kraft hatte, konnte am schnellsten Sackhüpfen. Großen Spaß machte den Teilnehmern das Wettspritzen, zu dem sich die Feuerwehr mit ihrer Spritze zur Verfügung stellte.

Kurzerhand entschieden sich auch die anwesenden Senioren, eine Mannschaft zu bilden und den Meister im Tischkegeln zu ermitteln.

Anschließend gab es eine kleine Siegerehrung, jedoch stand der Spaß an der Sache im Vordergrund, so erhielt jedes teilnehmende Kind ein kleines Geschenk. Während des Nachmittags gab es Kaffee und zahlreiche von den Müttern gespendete Kuchen. Abends setzte sich das Dorffest beim gemeinsamen WM-Fußballabend im Pfarrheim fort. 

 

 

Bild und Bericht: Bichlmeier

                      Bunte und große Tiere bei der Kindergarten-Safari

Gangkofen. „Kommt alle mit auf unsere Safari in den Urwald Australiens“, luden einige Kinder des Kindergartens St. Elisabeth am vergangenen Samstag zur Tier-Beobachtungsreise während des Sommerfestes ein. Der Kookaburra-Vogel machte zunächst kräftig Krach und sorgte für Aufmerksamkeit bei den Besuchern und beim Urwaldjeep mit den lauschenden Beobachtern. Unheimlich wurde es beim Wechsel zum afrikanischen Dschungel, schlichen plötzlich Spinnen und Schlangen herbei. Mit kräftigen Trommelschlägen kündigten sich die Elefanten an, die mit ihrem Aufmarsch die Gäste kräftig beeindruckten. Viel leiser aber wesentlich bunter ging es dann beim Anflug der Papageien zu. Eine Horde Affen zeigte allerhand Sprung- und Kletterkönnen und sorgte für spannendes Leben im Urwald.

Der Urwaldjeep kam in die Wüste und erlebte Ovambo, einen afrikanischer Dorfbewohner, der mit der Hitze des Wüstengebietes zu kämpfen hatte.

Die Jägergruppe traf bei ihrer Jagd auf Elefanten, Klapperschlangen, Krokodile, Papageien und schließlich auf den Löwen.

Mit der gekonnten Darbietung der Urwaldtänzerinnen schloss die Vorstellung zur Kindergarten-Safari ab.

Die Kindergartenkinder verabschiedeten sich mit einem tierischen Ausmarsch, begleitet von kräftigem Beifall der Eltern und Großeltern.

Kindergartenleiterin Irmgard Litschel dankte abschließend allen Helfern, die zum Gelingen des Sommerfestes und der Aufführungen beigetragen haben sowie Thomas Fisinger für die Tonanlage. 

Unter den Gästen waren Pfarrer Jakob Ewerling und Bürgermeister Matthäus Mandl.

 

 

Bild und Bericht: Bichlmeier

                                Pfarrausflug führte zum Chiemsee

Die Reiseteilnehmer am Pfarrausflug mit Organisator Franz Greinsberger (links)./Bild und Bericht: Bichlmeier

Obertrennbach/Reicheneibach. Der gemeinsame Pfarrausflug der Pfarreien Obertrennbach und Reicheneibach begann mit der Anfahrt nach Prien am Chiemsee. Hier servierte der Pfarrgemeinderat Obertrennbach, der den gesamten Ausflug organisierte, ein wohlschmeckendes Frühstück. Mit dem Schiff ging es an der Herreninsel vorbei zur Fraueninsel. Gemeinsam mit Pfarrer Jakob Ewerling feierten die Reisenden in der Klosterkirche Gottesdienst. Danach war Zeit, um die Sehenswürdigkeiten der Insel zu entdecken. Der Besuch des Heimatmuseums Rohrdorf weckte bei vielen Erinnerungen an die frühere Zeit und die Maschinen, mit denen damals die schwere Arbeit in der Landwirtschaft vollbracht wurde. Die Besichtigung der Klosterkirche in Gars und des Grabes von Pater Martin Eichinger, der aus Obertrennbach stammte, schloss den gelungenen Pfarrausflug ab.

                                 Du kannst nicht einfach König sein

Gangkofen. Mit dem Lied „Ich werde König“ begrüßten die Kinder des Kindergartens St. Nikolaus am vergangenen Freitagnachmittag zahlreiche Geschwister, Eltern und Großeltern zum Kindergartenfest.

Zunächst wurde ein König gekrönt, der dann erhaben vor dem Arbeitsamt verkündete: „Ich werde König, das ist nicht schwer, dann bauche ich eigentlich gar nichts mehr“. Jedoch, die Dame vom Amt antwortete: „Mein lieber Mann, Du kannst nicht einfach König sein!“ In der liebevollen und kurzweiligen Vorstellung der Kindergartenkinder wurden dem Möchtegern-König nun die verschiedensten Berufe, in den für ihn Stellen frei wären, vorgestellt. So spielten Müllmänner den „Lachsack-Rap“ mit verschiedenfarbigen Abfalltonnen, zeigten Bauern ihre Arbeit mit Mistgabel und Traktor, freuten sich Gärtner tanzend und singend über ihre farbenprächtige  Blumenpracht, zeigten sich Schornsteinfeger mit ihren Leitern als Glücksbringer, bewegten sich Sekretärinnen in der Pausengymnastik zum „Sitz-Boogie-Woogie“ mit gekonntem Hüftschwung, sorgten entschlossene Polizisten für Ruhe und Ordnung, zeigten zierliche Ballerinas ihre grazilen Bewegungen auf Zehenspitzen und führten Feuerwehrmänner den Umgang mit Schlauch und Strahlrohr vor.

Geduldig schaute sich der König alle vorgeschlagenen Berufe an, er blieb jedoch bei seiner Entscheidung: „Ich werde König“. So blieb der Dame vom Arbeitsamt nichts weiter, als ihm den Wunsch zu erfüllen, und ihn zum König zuzulassen.

Begleitet von lang andauerndem Beifall der Eltern und Großeltern verabschiedeten sich die Kinder anschließend von ihren Zuschauern.

Kindergartenleiterin Rosi Haslinger dankte allen Helfern, die zum Gelingen des Kindergartenfestes und der Aufführungen beigetragen haben sowie Markus Horn und Thomas Fisinger für die Lautsprecheranlage. 

Unter den Gästen waren Pfarrer Jakob Ewerling und Bürgermeister Matthäus Mandl.

 

 

Bild und Bericht: Bichlmeier

              39 Jugendliche durch die Firmung im Glauben gestärkt 

                 Wissenswertes über Pfarrer Johann Georg Seidenbusch

Kaplan Pater Lazarus Uchman bei seinen Ausführungen über Pfarrer Johann Georg Seidenbusch./ Bild und Bericht Bichlmeier.

Gangkofen. Nach einem von Kaplan Pater Lazarus Uchman zelebrierten Gottesdienst trafen sich mehr als 40 Senioren der Pfarrei am vergangenen Freitagnachmittag im Pfarrsaal. Kaplan Pater Lazarus Uchman berichtete über das Leben und Wirken von Pfarrer Johann Georg Seidenbusch. Er empfing 1666 in seiner Heimatstadt München das heilige Sakrament der Priesterweihe. Sein Lebenswerk war die Gründung und Begleitung des Oratorium in Aufhausen nahe Regensburg sowie den Aufbau der dortigen Wallfahrt. Bereits in seiner Kindheit entwickelte er seine Liebe zu Christus und zur Kirche. Seine Entscheidung, Priester zu werden, stand für ihn früh fest. Als junger Priester, ein Jahr nach seiner Weihe, zog es ihn nach Aufhausen. Dort wurde er zum Pfarrer ernannt.

Eine kleine vernachlässigte Marienstatue, die er als junger Mann aus einem Vorgängerbau der heutigen Bürgersaalkirche gerettet hatte, brachte er mit nach Aufhausen. Die Marienverehrung stand immer im Mittelpunkt seines Glaubens. In Aufhausen entwickelte er neben seiner tiefen Frömmigkeit und seesorglichem Geschick auch die Liebe zur Malerei und zur Musik. Der Wiener Kaiserhof förderte daher den Druck seines ersten Bandes mit geistlichen Gesängen.

1672 gründete er mit seinen Mitpriestern eine geistliche Lebensgemeinschaft. Daraus erwuchs unter seiner Leitung in Aufhausen ein Oratorium, das erste im deutschsprachigen Raum. Im Jahr 1701 entstand in Wien und 1707 auch in München ein Oratorium. 1672 wurde auch die erste Kirche konsekriert, die Seidenbusch für seine Marienfigur und seine Kongregation errichtete. Als er am 10. Dezember 1729 verstarb, hinterließ er eine lebendige Gemeinschaft nach dem Ideal des heiligen Philipp Neri und eine ebenso lebendige Wallfahrt. So kam es im Jahr 1736 zum Baubeginn der heutigen Wallfahrtskirche Maria Schnee, die 1751 geweiht wurde.

Die traditionelle Geburtstagsfeier schloss den von Gottfrieda Kindermann organisierten Seniorennachmittag ab.

                         Fronleichnam, ein Fest der Nähe Gottes

Die Feier vor dem Altar und dem Blumenteppich des Obst- und Gartenbauvereines am Marktplatz./ Bild und Bericht Bichlmeier.

Gangkofen. Fronleichnam ist ein österliches Fest, näher hin dem Gründonnerstag und der Erinnerung an das Letzte Abendmahl zugeordnet. In der gemeinsamen Teilnahme am Mahl des Herrn hat die brüderliche Gemeinschaft der Versammelten ihren Grund. Viele Gottesdienstbesucher, darunter die Kommunionkinder in den Kommunionkleidern, die Vereine mit ihren Fahnen, der Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung und der Marktgemeinderat, versammelten sich am Morgen des Fronleichnamstages in der Pfarrkirche, um gemeinsam mit Pfarrer Jakob Ewerling das Hochfest des Leibes und des Blutes Christi, das  vom Kirchenchor unter der Leitung von Manuela Rembeck und der Blaskapelle „BinaBlech“ musikalisch mitgestaltet wurde, zu feiern. Anschließend pilgerten die Gläubigen in einer Prozession zu den von der Kolpingsfamilie, dem Obst- und Gartenbauverein, dem Frauenbund, den Eltern der Firmlinge und den Müttern der Kommunionkinder liebevoll gelegten Blumenteppichen und aufgebauten Altären. Hinter den Fahnenabordnungen folgten die Kommunionkinder und der Himmel. Unter ihm trug Pfarrer Jakob Ewerling die Monstranz mit der konsekrierten Hostie. Die Häuser auf dem Prozessionsweg für den Anlass entsprechend geschmückt. Zum Empfang des Segens zog man in die Pfarrkirche. Pfarrer Jakob Ewerling dankte allen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung der Prozession mitgeholfen haben und bei den Gläubigen, die sich die Zeit für die Feier genommen haben. Für die Verkehrsregelung sorgte die Feuerwehr Gangkofen. Nach der kirchlichen Feier setzte sich die Tradition eines typischen „Prangertages“ beim gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal fort.

Die Fronleichnamsprozession wurde mit dem gleichen öffentlichen Bekenntnis zum christlichen Glauben in Dirnaich, Obertrennbach und Reicheneibach durchgeführt.

 

              Ausflug der Seniorengruppe St. Vitus Obertrennbach

Obertrennbach Die Seniorengruppe St. Vitus Obertrennbach war vor kurzem im Rott- und
Inntal unterwegs. Sie besuchte bei Ihrem, von Albert Lex organisierten, traditionellen
Jahresausflug heuer, den Wallfahrtsort Sammarei und machte eine Innschifffahrt. Die Gruppe fuhr mit dem Bus, begleitet von Kaplan Pater Lazarus Uchmann, zuerst nach Sammarei. Dort wurde die Gruppe von Mesner und Kirchenführer Herbert empfangen. Besonders herzlich begrüßte er Kaplan Pater Lazarus, da sich die beiden aus früheren Treffen kannten. Vor der interessanten Kirchenführung, hielt die Gruppe noch einen Wallfahrtsgottesdienst, zelebriert von Pater Lazarus ab. Kirchenführer Herbert erklärte die Entstehung der Wallfahrt  und den Namen Sammarei. Beeindruckt war die Gruppe von der Kapelle in der Kirche- auch genannt klein Assisi – und den vielen Votivtafeln. Anschließend ging es weiter nach Schärding in das legendäre Gasthaus „zur Bumbsn“ wo man das Mittagessen einnahm um dann pünktlich in Neuhaus am Inn zu sein. Von der Innlände aus ging es für die Ausflügler mit einer Salzplätte zur 4 Schlößerfahrt Inn abwärts und zurück. Nach der 2 stündigen Innschifffahrt fuhr die gesellige Gruppe weiter nach Bayerbach wo man eine gute Brotzeit zu sich nahm und dann gestärkt gegen 19.00 Uhr wieder in Obertrennbach ankam.

 

Bericht: Lorenz Huber

Gangkofen-Erstmals am Tisch des Herrn

                           Drinaich - Erstmals am Tisch des Herrn

Bild: Herr Rudolf Bichlmeier.

                      Reicheneibach - Erstmals am Tisch des Herrn

Bild: Herr Rudolf Bichlmeier

                     Obertrennbach - Erstmals am Tisch des Herrn

Bild: Herr Rudolf Bichlmeier 

                                                  2014

Bischof Rudolf Voderholzer in Gangkofen

Bischof Rudolf Voderholzer besuchte im Rahmen seiner Pastoralreise in der Region Landshut auch Gangkofen. Nach dem einem kurzen Halt in Heiligenstadt, wo der Regenburger Oberhirte am Grab von Weihbischof Karl Flügel betete und Blumen niederlegte, betrat er unter Applaus die vollbesetzte Gangkofener Pfarrkirche. Im Rahmen eines Wortgottesdienstes mit Pfarrer Jakob Ewerling, Kaplan Jürgen Josef Eckl und Diakon Alois Gallersdörfer richtete er sein Wort an die vielen Kinder, Jugendlichen, Eltern und Großeltern. Er nahm sich Zeit jedes Kind einzeln durch Handauflegung zu segnen. Auch viele Jugendliche der Mittelschule nahmen an der Segnung teil.

Bilder: Rudolf Bichlmeier | Bistum Regensburg: www.bistum-regensburg.de

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