Katholisches Pfarramt

Mariä Himmelfahrt

Deutsch Haus 2

84140 Gangkofen

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PFARRBRIEF

Aktuelle Ausgabe:

07.-21.04.2024

Den Pfarrbrief mit den aktuellen Gottesdienstzeiten erhalten Sie an den Schriftenständen der Pfarr- und Filialkirchen, sowie im Pfarrbüro.

Man kann ihn auch hier als PDF-Datei herunterladen.

„Alle Wege führen nach Rom.“ Dieses Sprichwort bewahrheitete sich wieder einmal, als sich letzte Woche 50.000 Ministranten aus ganz Deutschland auf den Weg in die Ewige Stadt machten. Auch die Pfarreiengemeinschaft Gangkofen-Obertrennbach-Reicheneibach war mit 45 Teilnehmern vertreten. Die Minis wurden von Kaplan Jürgen Josef Eckl begleitet. Am Sonntag startete man mit dem Bus frühmorgens um 3 Uhr von Gangkofen aus. Die Fahrt führte über den Brenner, durch die Toskana und die herrlichen Landschaften Italiens nach Fiano Romano, wo das Hotel gelegen war. Dort feierten Teilnehmer am Sonntagabend Eucharistie. Der Montag begann mit einem festlichen und lebendigen Eröffnungsgottesdienst in der Basilika St. Paul vor den Mauern mit Bischof Rudolf Voderholzer. Anschließend ging es mit der Metro in die Innenstadt Roms. Bei einem Spaziergang erkundeten die Jugendlichen das Kollosseum, das Forum Romanum, die Kaiserforen, den Circus Maximus und das Kapitol. Die Begleiter und Kaplan Eckl gaben an den historischen Stätten jeweils kurze Infos. Zwischenstopps an den zahlreichen römischen Brunnen gaben immer wieder Gelegenheit zur Erfrischung. Auch am Dienstag waren die Minis bei sengender Hitze unterwegs. Während am Vormittag der Vatikan mit Petersplatz und Petersdom auf dem Programm standen, zog man sich in den Mittagsstunden auf das schattige Gelände der Engelsburg zurück, um sich eine Pause zu gönnen. Am frühen Nachmittag war es dann mit der Ruhe vorbei, als sich aus allen Straßen und Gassen 50.000 Ministranten auf der Via della Conciliazione trafen und singend und rufend zum Petersplatz zogen – ein ergreifendes und unvergessliches Bild wohl nicht nur für die Römer. Nach einem motivierenden Vorprogramm zur Sonderaudienz mit dem Heiligen Vater war es dann endlich soweit: kurz vor 18.00 Uhr kündigten begeisterte Rufe an, worauf alle gewartet hatten: Papst Franziskus erschien auf dem Petersplatz und fuhr mit dem Papamobil durch die Massen, ehe er einer Vesper, dem Abendgebet der Kirche, vorstand. Dabei hatten Ministranten aus verschiedenen Bistümern auch die Gelegenheit ihm Fragen zu stellen. Auf die Frage, ob er denn einen Tipp hätte, wie man Ministrantendienst und andere Verpflichtungen unter einen Hut bringen könne, antwortete der Pontifex: „Das muss man gut organisieren. Aber ihr seid Deutsche. Ihr schafft das!“ Der Papst zeigte sich beeindruckt von der Wallfahrt der Ministranten, einem Beweis für eine junge und lebendige Kirche in Deutschland. Die Reisegruppe ließ diesen unvergesslichen Tag auf der Piazza del Popolo in abendlicher Stimmung ausklingen. Am Mittwoch führte der Weg unserer Wallfahrer wieder zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten Roms: von der Spanischen Treppe über die Nobelstraße Via Condotti zum Trevibrunnen. Nach dem Mittagessen in den romantischen Gassen der Altstadt besuchte man das Pantheon und die Piazza Navona mit ihrem herrlichen Flair. Entspannung und Ruhe bot dann der Park der Villa Borghese, durch den hindurch man schließlich zum Monte Pincio spazierte, um einen atemberaubenden Blick über ganz Rom zu haben. Nach den anstrengenden und schweißtreibenden Tagen in Rom, genehmigten sich die Minis am Donnerstag einen erholsamen Strandtag in Ostia. Nachmittags gings mit dem Bus zum Lateran, wo Domkapitular Pinzer in der Basilika den Abschlussgottesdienst zelebrierte. Als am Freitagmorgen die Heimfahrt anstand, waren alle Teilnehmer überwältigt von den vielen Eindrücken, aber auch geschafft. Auf der Rückreise dankte Kaplan Eckl allen Minis, besonders den Begleitern, für ihren jeweiligen Beitrag zum Gelingen der Wallfahrt, an die alle sicher noch lange gern zurückdenken werden. 

Eine Bildergalerie finden Sie hier.

Seit 2011 war Jürgen Josef Eckl Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Gangkofen/Obertrennbach/Reicheneibach. Am vergangenen Sonntag wurde er nun in einem Festgottesdienst aus seiner ersten Kaplanstelle verabschiedet. Während der Kirchenchor unter der Leitung von Manuela Rembeck, begleitet von den Instrumentalisten „Wer glaubt, ist nie allein“ sang, zog Kaplan Jürgen Josef Eckl  mit Pfarrer Jakob Ewerling, Diakon Alois Gallersdörfer, der Fahnenabordnung der Kolpingfamilie, dessen Präses er war, und gut 30 Ministranten die voll besetzte Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein.

Pfarrer Jakob Ewerling würdigte das Wirken des beliebten Kaplans in seiner Predigt: „Mit großer Begeisterung haben Sie vor drei Jahren begonnen, die verschiedensten Aufgaben in der Pfarrgemeinde, Ihrer ersten Kaplanstelle, zu übernehmen und damit die Pfarreiengemeinschaft wie selbstverständlich mitzutragen. Egal um was ich Sie gebeten habe, Ihre Antwort war immer: „Ja, gerne, selbstverständlich!“. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen für Ihre zweite Kaplanstelle in Ergoldsbach und Bayerbach und für Ihren weiteren priesterlichen Dienst!“.

Sichtlich gerührt verabschiedeten sich am Ende des Gottesdienstes die Ministranten mit einem Gedicht, in dem sie die stets wohlwollende und sorgende Betreuung und Begleitung der der Jugendlichen durch den Geistlichen zum Ausdruck brachten. 

Im anschließenden, vom Pfarrgemeinderat vorbereiteten Stehempfang sprachen Johann Ebnet und Franz Greinsberger die Dank- und Abschiedsworte der Pfarreiengemeinschaft mit den besten Wünschen für die zweite Kaplanstelle und der Hoffnung auf ein Wiedersehen in Gangkofen. Sie bedankten sich auch im Namen der Senioren für die stets zuverlässige Betreuung. Die Senioren verabschiedeten sich bei ihrem letzten Seniorennachmittag mit einem Geschenk. Einen außergewöhnlich guten Zugang zur Jugend bescheinigten ihm Rektor Anton Dollmaier und Konrektorin Ulrike Misdziol von der Grund- und Mittelschule mit Blick auf den gelungenen Einsatz des Geistlichen bei der nicht immer einfachen Aufgabe in den Schulklassen.

Den Dank der Marktgemeinde für die vielfältigen Tätigkeiten in der gesamten Gemeinde überbrachte Bürgermeister Matthäus Mandl in seinen Worten.

Anschließend hatten die Gläubigen Gelegenheit, sich von Kaplan Jürgen Josef Eckl mit persönlichen Worten zu verabschieden.

„Seit meiner Priesterweihe im Jahr 2011 durfte ich Ihr Kaplan sein. Ich durfte viele von Ihnen in freudigen und leidvollen Stunden begleiten und somit an Ihrem Leben Anteil nehmen. Ich danke allen, die mich in den letzten Jahren mit Wohlwollen und einem guten Wort begleitet haben. Ein besonderes „Vergelt’s Gott“ sage ich Pfarrer Jakob Ewerling für den jederzeit fairen und mitbrüderlichen Umgang miteinander. Es war eine schöne Zeit bei Ihnen! Es würde mich freuen, wenn wir auch in Zukunft verbunden bleiben. Vergelt’s Gott für alles!“, verabschiedete sich Kaplan Jürgen Josef Eckl schließlich aus Gangkofen.

Gut besetzt war der Pfarrsaal bei der letzten Zusammenkunft der Seniorinnen und Senioren am vergangenen Mittwochnachmittag. Zuvor traf sich die Seniorenrunde in der Pfarrkirche zum gemeinsamen Gottesdienst.

Kaplan Jürgen Josef Eckl begrüßte im Pfarrsaal die Teilnehmer herzlich. Sein besonderer Gruß galt Petra Eckmeier von der Gärtnerei Schned, die in einer "Blumensprechstunde" viele Tipps zur Pflege von Zimmerpflanzen gab. Anhand der zahlreich mitgebrachten Blumenstöcke und Schnittblumen verstand sie es bei ihrem Vortrag, gewürzt mit Humor, begeisterte und interessierte Zuhörer zu gewinnen. Auch auf verschiedene Fragen gab sie gerne Auskunft. Bei Kaffee und wohlschmeckenden Backwaren, gespendet von den Kuchenbäckerinnen, leitete Kaplan zur Ehrung der Geburtstagsjubilarinnen über. Dabei ging er der Frage nach: "Was ist die schönste Zeit?" Die Jubilarinnen freuten sich über die herzlichen Glückwünsche und die erhaltenen Blumenstöcke. Weiters verteilte der Kaplan an die Seniorinnen und Senioren die von ihm aus dem Wallfahrtsort Birkenstein mitgebrachten Weihwasserfläschchen und Mutter-Gottes-Bilder als kleines Erinnerungsgeschenk an die mit ihm gemeinsam erlebten Seniorennachmittage.

Mit den Einleitungsworten "Ein Priesterherz - es wandert von einer Pfarrei zur andern", ging Gottfrieda Kindermann in Versform auf die stattgefundenen Seniorennachmittage ein und zeigte die verschiedenen Themenbereiche nochmals auf.

Namens der Seniorinnen und Senioren bedankte sie sich beim scheidenden Kaplan für seinen unermüdlichen Einsatz, seine Mühen und sein segensreiches Wirken, wobei er auch den älteren Menschen der Pfarrei große Freude bereitete.

Abschließend wünschte sie ihm, dass Gott ihn in seiner neuen Kaplanstelle in Ergoldsbach und Bayerbach begleiten, beschützen, gesund erhalten und nur brave und treue Pfarrangehörige schenken möge und überreichte ihm als Dankeschön einen Blumenstrauß.

Ludwig Weidner zeigte seinen Dank mit der Übergabe des neuen "Gottes Lob" an Kaplan Eckl und wünschte ihm für die Zukunft Gottes Segen.

In seinen Abschiedsworten brachte der Geistliche seinen Dank für die gute Zusammenarbeit mit ein, wünschte den Seniorinnen und Senioren alles Gute, vor allem Gesundheit und erteilte seinen priesterlichen Segen.

Anni Kargl drückte noch in Gedichtform einige gute Wünsche und Ratschläge für die Senioren bis zum Wiedersehen nach der Ferienzeit aus.

Mit je einer Rose von Petra Eckmeier beschenkt machten sich die Senioren nochmals auf in die Pfarrkirche, um in einer Gruppenaufnahme vor dem Volksaltar sich an einem Andenken an den beliebten Priester Jürgen Josef Eckl erfreuen zu können.

Im Rahmen eines Wortgottesdienstes schlossen 46 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Gangkofen ihre Schullaufbahn ab. Zusammen mit ihren Eltern und Lehrern, darunter Schulleiter Anton Dollmaier, kamen die Neunt- bzw. Zehntklässler in die Pfarrkirche von Gangkofen, um Gott Dank zu sagen, zurückzuschauen auf die gemeinsame Schulzeit und Gottes Segen für die Zukunft zu erbitten. Am Anfang stand ein Bußakt: Die Jugendlichen hatten die Gelegenheit, vieles, was ihnen von der Schulzeit nachhängt, "in Rauch aufgehen" zu lassen, indem sie ein Weihrauchkorn auf glühende Kohlen legten - als Symbol, dass in der Glut der Liebe Gottes alles zum Guten verwandelt wird. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Singkreis Amicitia mitgestaltet; die Kyrie-Rufe und die Fürbitten trugen die Schüler vor. Frau Nestler (Klassenleiterin Klasse 9) las die Lesung und Frau Misdziol (Konrektorin und Klassenleiterin der Klasse 10M) trug eine besinnliche und nachdenkliche Meditation vor.

Kaplan Eckl, der der Feier vorstand, machte in seiner Predigt den Jugendlichen Mut, einen Aufbruch ins Leben zu wagen und etwas aus ihren vielen Talenten zu machen. "Freu dich des Lebens! Feier dein Leben!", so der Geistliche mit Blick auf die christliche Botschaft, die eine Frohbotschaft ist. Er äußerte dabei den Wunsch, dass junge Leute die Kirche und die, die für die Kirche in Erscheinung treten, nicht als Herren über ihren Glauben, sondern als Diener der Freude wahrnehmen. "Wie das Zeugnis auch ausgefallen ist, du bleibst derselbe liebenswürdige Mensch, von Gott so gewollt, wie du bist", sagte Eckl zu den Schülerinnen und Schülern, die in der anschließenden Schulfeier ihre Abschlusszeugnisse überreicht bekamen.

Als Andenken überreichte der Kaplan jedem Jugendlichen persönlich eine Segenskarte und ein eigens angefertigtes Festivalband, auf dem zu lesen war: "Gott segne dir den Weg, den du nun gehst. Gott segne das Ziel, für das du lebst."

Nach dem von Kaplan Jürgen Josef Eckl zelebrierten und vom Kirchenchor musikalisch mitgestalteten Gottesdienst am vergangenen Samstagabend in der Pfarrkirche St. Vitus trafen sich die Gläubigen vor dem Pfarrheim zum diesjährigen Pfarrfest. Pfarrgemeinderatssprecher Franz Greinsberger konnte Pfarrer Jakob Ewerling, Kaplan Jürgen Josef Eckl, Kirchenpfleger Ulrich Gruber, alle Vereinsvorstände der Pfarrei sowie Gäste aus Gangkofen und Reicheneibach begrüßen.

Für musikalische Unterhaltung sorgten Eva Greinsberger und Irene Högl. Der Pfarrgemeinderat, der Frauenbund, die Landjugend und die Ministranten bewirteten die Gäste bestens. Der Pfarrgemeinderatssprecher bedankte sich bei allen, die zum guten Gelingen des gemütlichen Abends beigetragen haben, dessen Ertrag für soziale Zwecke verwendet wird. Einen Teil des Erlöses übergab Franz Greinsberger noch während des Pfarrfestes an Oberministrant Martin Huber zur Mitfinanzierung der Ministrantenwallfahrt nach Rom.

Zum 1. September 2014 wird Kaplan Jürgen Josef Eckl Gangkofen auf Geheiß des Bischofs verlassen und seine zweite Kaplansstelle antreten. Er geht nach Ergoldsbach-Bayerbach (Dekanat Rottenburg). Kaplan Eckl war seit seiner Priesterweihe 2011 Kaplan für Gangkofen, Obertrennbach und Reicheneibach.

Fronleichnam ist ein österliches Fest, näher hin dem Gründonnerstag und der Erinnerung an das Letzte Abendmahl zugeordnet. In der gemeinsamen Teilnahme am Mahl des Herrn hat die brüderliche Gemeinschaft der Versammelten ihren Grund. Viele Gottesdienstbesucher, darunter die Kommunionkinder in den Kommunionkleidern, die Vereine mit ihren Fahnen, der Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung und der Marktgemeinderat, versammelten sich am Morgen des Fronleichnamstages in der Pfarrkirche, um gemeinsam mit Pfarrer Rainer Schinko das Hochfest des Leibes und des Blutes Christi, das  vom Kirchenchor und der Blaskapelle „BinaBlech“ musikalisch mitgestaltet wurde, zu feiern. Anschließend pilgerten die Gläubigen in einer Prozession zu den von der Kolpingsfamilie, dem Obst- und Gartenbauverein, dem Frauenbund, der Frauengemeinschaft und den Müttern der Kommunionkinder liebevoll gelegten Blumenteppichen und aufgebauten Altären. Hinter den Fahnenabordnungen folgten die Kommunionkinder und der Himmel. Unter ihm trug Pfarrer Rainer Schinko die Monstranz mit der konsekrierten Hostie. Die Häuser auf dem Prozessionsweg für den Anlass entsprechend geschmückt. Zum Empfang des Segens zog man in die Pfarrkirche. Pfarrer Rainer Schino  dankte am Schluss des Gottesdienstes allen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung der Prozession mitgeholfen haben und bei den Gläubigen, die sich die Zeit für die Feier genommen haben. Für die Verkehrsregelung sorgte die Feuerwehr Gangkofen. Nach der kirchlichen Feier setzte sich die Tradition eines typischen „Prangertages“ beim gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal fort.

Die Fronleichnamsprozession wurde mit dem gleichen öffentlichen Bekenntnis zum christlichen Glauben in Dirnaich, Obertrennbach und Reicheneibach durchgeführt.

Am 13. Mai durfte Pfarrer Jakob Ewerling seinen 50. Geburtstag feiern. Obwohl er diesen Ehrentag als normalen Arbeitstag beging, suchten ihn den ganzen Tag über immer wieder Gratulanten auf, um ihm ihre Glück- und Segenswünsche persönlich zu übermitteln. Nach der Abendmesse wartete schließlich noch eine besondere Überraschung auf den Jubilar: Im Kommendehof empfing ihn die Blaskapelle „Bina Blech“ mit einem Geburtstagsständchen. Außerdem warteten dort bereits zahlreiche Vertreter der von ihm betreuten Pfarreien, um ihrem Pfarrer zu gratulieren. Neben den Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltungen aus Gangkofen, Obertrennbach, Reicheneibach, Dirnaich und Angerbach, machten ihm auch Verbände wie Kolping und seine engsten Mitarbeiter aus dem Pfarrbüro mit Kaplan Eckl und Diakon Gallersdörfer die Aufwartung. Im Pfarrsaal klang die Feier schließlich aus.

„Wir freuen uns alle, dass wir Euch heute in die Gemeinschaft der Ministranten aufnehmen dürfen. Es ist in unseren Tagen nicht selbstverständlich, dass man sich in der Kirche einbringt und dafür manches zurückstellen muss. Euer Dienst ist ein wichtiger Dienst für die Kirche, den ihr für unseren Herrn, für Christus erbringt! Dabei dürft ihr die Freude über die Mitfeier im Gottesdienst teilen, denn jeder Gottesdienst ist ein Geschenk!“, begrüßte Kaplan Jürgen Josef Eckl  die neuen Messdiener Barbara Gruber, Verena Grubwinkler, Carina Holzner, Alexander Meier, Corinna Menhart. Eliana Monaco, Katharina Moosner, Alexander Moosner, Lydia Schnellberger, Theresa Wotzinger und Julia Zenger. Zum Zeichen der Aufnahme wurden ihnen die Ministrantenplaketten überreicht.

Etwa 40 Gläubige trafen sich am vergangenen Sonntagmorgen bei nasskaltem Wetter bei der Filialkirche in Dirnaich zu ihrer alljährlichen Wallfahrt. Der inzwischen 15. Pilgerzug führte über Angerbach, Nutzbach und Gangkofen zur Wallfahrtskirche Heiligenstadt. Hier feierten die Pilger gemeinsam mit Kaplan Jürgen Josef Eckl den Wallfahrtsgottesdienst.

Zahlreiche Fahnenabordnungen zogen bei musikalischer Begleitung am vergangenen Sonntag in die Pfarrkirche St. Vitus ein, um den 60. Kriegerjahrtag des Vereins mit einem von Kaplan Jürgen Josef Eckl zelebrierten Gottesdienst zu begehen. Anschließend versammelten sich die Kirchenbesucher am Kriegerdenkmal, um in einer Andacht der Verstorbenen der Kriege zu gedenken. Bürgermeister Matthäus Mandl sah in seinen Worten den Kriegerjahrtag als einen Tag der Erinnerung und Mahnung zum Frieden „Wir bekennen uns am Kriegerjahrtag zum Wert des Lebens, zum Frieden und Freiheit!“, so Mandl, der zum Gedenken an die Opfer die Schale der Marktgemeinde niederlegte. Er lobte die KSK dafür, dass sie das Andenken der Kriegsopfer auch nach so langer Zeit ehren. „Wir wollen mit unseren Jahrtagen an die schlimmen Kriege erinnern, der vielen Opfer gedenken und zum Frieden mahnen!“, sagte  KSK-Vorsitzender Lorenz Huber. Zum Gedenken an alle Verstorbenen der beiden Weltkriege und der etwa 250 Verstorbenen Kameraden des Vereins legte Huber eine Blumenschale nieder. Nach einem Festzug durch das Dorf trafen sich die Teilnehmer zum gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus „Trennbacher Hof“.

Bericht und Foto: Rudolf Bichlmeier

445 Pilger aus Gangkofen und Umgebung machten sich am vergangenen Donnerstag auf den Weg nach Altötting. Die Wallfahrer versammelten sich um 4 Uhr morgens auf dem Marktplatz. Betend zogen sie nun über Malling nach Massing. Von hier ging es weiter, bis sie zur Pause kurz vor acht Uhr Wald erreichten. Nach wohlverdienter Rast setzte sich der Zug bei inzwischen angenehmen Temperaturen und trockenem Wetter fort und erreichte um 11.45 Uhr den Kapellenplatz in Altötting. Anschließend feierten die Pilger gemeinsam mit Kaplan Jürgen Josef Eckl in der neu renovierten Basilika St. Anna das Wallfahreramt. Für die imposante musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgte die Blaskapelle „BinaBlech“.

Bericht und Fotos: Rudolf Bichlmeier

Unter festlichen Klängen des Kinder- und des Kirchenchores zogen am vergangenen Sonntag die vier Kommunionkinder Marcel Aßbeck, Jonas Boxhammer, Lisa Marie Hausberger und Maximilian Meilinger mit Pfarrer Jakob Ewerling und den Ministranten in die Kirche ein.

„Alle Quellen entspringen in mir!", so lautete das Thema des diesjährigen Erstkommuniongottesdienstes. Pfarrer Jakob Ewerling thematisierte dieses Jesuswort in seiner Predigt: „Aus dieser Quelle schöpfen wir hier in der Kirche, in dem Brunnen, der das Wasser des Lebens weitergibt. Die Kommunionkinder schöpfen ab heute auf eine neue Art und Weise aus der Quelle des Lebens, Jesus Christus!" Der Geistliche bedankte sich bei allen, die an der Vorbereitung und Organisation des Festgottesdienstes beteiligt waren.

Mit Ehrfurcht empfingen die Kinder das eucharistische Brot, den „Leib des Herrn", aus den Händen ihres Pfarrers.

Am Nachmittag dankten die Kommunionkinder gemeinsam mit ihren Eltern und den Verwandten in einer Andacht für den schönen Tag.

Bericht und Foto: Rudolf Bichlmeier

Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige oder Große Woche. Der Palmsonntag ist der 6. Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern. An diesem Sonntag wird in der katholischen Liturgie des Einzugs Jesu in Jerusalem gedacht, als er auf einem Esel in die Stadt ritt und ihm mit Palmwedeln und dem Ruf „Hosanna dem Sohne Davids“ gehuldigt wurde.

Auch in Gangkofen fanden sich zahlreiche Kinder und viele erwachsene Gläubige mit selbst gebastelten Palmbuschen vor dem Pfarrhof ein. Hier wurden die als „Zeichen des Lebens und des Sieges" geltenden Palmbuschen von Pfarrer Jakob Ewerling mit Weihwasser gesegnet und zudem gesegnete Palmbuschen verteilt. In einer festlichen Prozession ging es in die Pfarrkirche. In der Eucharistie wurden das Sterben und der österliche Sieg des Herrn gefeiert.

Bericht und Foto: Rudolf Bichlmeier

„Ich bin sehr erfreut darüber und danke Ihnen dafür, dass Sie so zahlreich zum Tag der Ehejubilare gekommen sind!", begrüßte Pfarrer Jakob Ewerling die etwa 30 Ehepaare zum Dankgottesdienst am vergangenen Samstagnachmittag in der Pfarrkirche. Von den Pfarrgemeinderäten der Seelsorgeeinheit Gangkofen/Obertrennbach/Reicheneibach waren alle ehemaligen Brautpaare geladen, die in diesem Jahr das 25., 30., 35., 40., 45., 50., 55. oder ein höheres Ehejubiläum feiern können.

Mit einem Sektempfang begann die anschließende die Feier im Pfarrsaal. Später gab es Kaffee und von den Pfarrgemeinderäten gespendete Kuchen. Langen Applaus ernteten Pfarrer Jakob Ewerling und die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte für ihre kurzweiligen, nachdenklichen aber auch lustigen Einlagen zum Thema Ehe und Zusammenleben.

Über mehr als 40 Kinder und deren Eltern und Großeltern freute sich Pfarrer Jakob Ewerling am vergangenen Samstagnachmittag beim Kinderkreuzweg im Pfarrsaal. In Bildern und Zeichen wurde Kreuzweg Jesu nachgegangen. So wurde zu jeder Station eine große Darstellung gezeigt. Die Organisatoren Beate Baumgartner sowie Birgit und Andreas Gruber erzählten die Geschichte dazu. Die Kinder durften dazu passende Symbole vor den Bildern ablegen. Die musikalische Mitgestaltung lag in den Händen des Jugendchores unter der Leitung von Manuela Rembeck.

Anschließend bastelten die Kinder mit Begeisterung ihre Kreuze als Erinnerung an den Kinderkreuzweg.

Bericht und Foto: Rudolf Bichlmeier

Die Seniorengemeinschaft von Gangkofen traf sich zu ihrem jährlichen Einkehrtag. Am Mittwoch begrüßte Kaplan Jürgen Josef Eckl die rund 30 Senioren im Pfarrsaal. Ebenso hieß er den Referenten des Einkehrtages, BGR Pfarrer Robert Ammer, willkommen, der schon seit vielen für die Gangkofener Senioren einen besinnlichen Tag in der Fastenzeit gestaltet. Nach einem Vortrag stärkte man sich bei Brezen und Getränken, ehe Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes bestand. Um 10.30 Uhr feierte die fröhliche Runde Eucharistie in der Pfarrkirche; Pfarrer Ammer stand der Liturgie vor und predigte, Kaplan Eckl konzelebrierte. Anschließend stand ein gemeinsames Mittagessen auf dem Programm. Den Nachmittag machte ein weiterer kurzer Vortrag des Referenten aus bevor man den Einkehrtag bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen ließ.

Nach dem von Kaplan Jürgen Josef Eckl zelebrierten Sonntagsgottesdienst fand im Pfarrheim St. Vitus das diesjährige Fastenessen statt. Der Pfarrgemeinderat hatte Würstchen und Gulaschsuppe vorbereitet. Der Erlös kommt wieder einem Missionsprojekt zu Gute. Pfarrgemeinderatssprecher Franz Greinsberger dankte allen, die zum Gelingen des Fastenessens  beigetragen haben, sowie allen Gästen für Ihr Kommen.

Bericht und Foto: Rudolf Bichlmeier

Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst trafen sich die Reicheneibacher im Pfarrheim zum vom Frauen- und Mütterverein vorbereiteten Fastenessen. Innerhalb kürzester Zeit war  das Pfarrheim voll besetzt. Bei würziger Gulaschsuppe und Würstchen fehlte es den Besuchern an nichts und sie verbrachten einige gemütliche Stunden im Pfarrheim. Zum Abschluss gab es Kaffee und gespendete Kuchen. Der Erlös daraus wird für soziale Zwecke verwendet. 

Bericht und Foto: Rudolf Bichlmeier

Mit großer Freude bastelten die Ministranten viele Osterkerzen. Nun nutzten sie die Gelegenheit zum Verkauf beim Fastenessen und freuten sich über die Einnahmen, die ausschließlich für die Ministranten verwendet werden.

Bericht und Foto: Rudolf Bichlmeier

Mit herzlichen Worten des Dankes und der Anerkennung verabschiedete Pfarrer Jakob Ewerling am vergangenen Samstagabend während des Gottesdienstes Gerald Aimer, Theresia Boxhammer, Sonja Herrnreiter, Angelika Schick, Marianne Seidl und Michael Sterner aus dem Pfarrgemeinderat. Als nun amtierende Pfarrgemeinderatsmitglieder stellte Pfarrgemeinderatssprecher Johann Ebnet Andrea Aigner, Meinrad Ebnet, Elfriede Göbl, Christiane Goerdt, Josef Goldbrunner, Rita Huber, Christine Pankoff, Elfriede Scheidhammer, Sebastian Steckermeier, Martin Thanner, Veronika Weidenegger und Ludwig Weidner vor. Pfarrer Jakob Ewerling beglückwünschte die neuen Pfarrgemeinderäte und dankte für ihre Mithilfe in der Pfarrei.

Bericht und Fotos: Rudolf Bichlmeier

Nach vierjähriger Tätigkeit wurden während des Mitarbeiteressens am vergangenen Samstag im Gasthaus Forstner in Rimbach Markus Brodschelm und Johann Hamberger aus dem Pfarrgemeinderat verabschiedet. Acht Jahre war Gisela Hamann Mitglied, davon vier Jahre als Schriftführerin und vier Jahre als stellvertretende Sprecherin. Nach 28 Jahren beendete Johann Trager seine Aktivität als Pfarrgemeinderat, in der Zeit war er 16 Jahre stellvertretender Sprecher und vier Jahre Sprecher des Gremiums. Mit herzlichen Worten des Dankes und der Anerkennung verabschiedete Pfarrer Jakob Ewerling die ausgeschiedenen Pfarrgemeinderäte.

Wieder gewählt wurden bei der Pfarrgemeinderatswahl Maria Gangkofner, Christa Vockinger, Hans Lachner, Elisabeth Vilsmeier und Josef Peterhans, der jetzt Sprecher ist. Neu hinzugekommen sind Bettina Durmeier, Josef Eisenreich, Theresia Eisenreich, Hubert Moser, Irmgard Pavenzinger und Josef Vockinger.

Für ihre jahrelange Tätigkeit als Betreuerin der Ministranten erhielt Christa Vockinger von den Ministranten ein Geschenk.

Bericht und Foto: Rudolf Bichlmeier

Einige Männer aus der Pfarrei gangkofen machten sich zusammen mit Kaplan Jürgen Josef Eckl auf den Weg nach Binabiburg, wo - auf Einladung der Männerseelsorge des Bistums Regensburg - ein Einkehrtag stattfand. Referent war Msgr. Dr. Josef Graf, Spiritual am Priesterseminar in Regensburg. Er sprach über die Psalmen - Das Gebetbuch Jesu. Nach dem ersten Vortrag und der dem Beten der Sext in der Pfarrkirche, nahm man gemeinsam das Mittagessen ein. Nachmittags blieb noch viel zeit für Diskussion über aktuelle Themen von Kirche und Gesellschaft. Um 15.30 Uhr feirten die Teilnehmer zusammen mit der Pfarrgemeinde Binabiburg den Vorabendgottesdienst. Dr. Josef Graf, Pfarrer Schnellberger und Kaplan Eckl zelebrierten.

Am Fest der Taufe des Herrn stellten sich die diesjährigen Firmbewerber der Gemeinde vor. Nachdem sie zu Beginn des Gottesdienstes mit den Ministranten und dem Zelebranten eingezogen waren, stellte Kaplan Jürgen Josef Eckl in der Predigt die Bedeutung der Firmung als Vollendung der Taufe heraus. Im Anschluss versammelten sich die Jugendlichen mit Kerzen um das Taufbecken, wo sie sich an die Taufe erinnerten, das Taufversprechen erneuerten und zusammen mit der Gemeinde das Glaubensbekenntnis sprachen.