Archivierte Beiträge 2016

                 13. November 2016: Martinszug in Reicheneibach

Text und Foto: Bichlmeier

Reicheneibach. Mit einer Andacht am mit Feuerkörben stimmungsvoll erhellten Vorplatz des Pfarrheims begann die von Kaplan Markus Hochheimer zelebrierte Martinsfeier am vergangenen Sonntagabend. Dabei erzählte der Geistliche den Kindern die Geschichte des Heiligen Martin. Gemeinsam mit ihren Eltern zogen anschließend viele Kinder singend mit ihren bunten Laternen durch das Dorf und wieder zurück zum Pfarrheim, wo die Martinsfeier mit Martinsgänsen, gespendeten Kuchen und Getränken fortgesetzt wurde.

     13. November 2016: Eine-Welt-Laden feierte 25-jähriges Bestehen

Das ehrenamtlich tätige Eine-Welt-Laden-Team: von links Leiterin Rita Huber, Irmgard Feih, Christine Eggerdinger, Hildegard Peterlik, Birgit Steingasser, Birgit Gruber, Irene Steckermeier, Monika Schwartz, Heidi Schrenk und Gründerin Gretl Ernst / Bericht

Gangkofen. Im Jahr 1991 gründeten Petra Wagenhofer und Gretl Ernst den „Eine-Welt-Laden“. Er bestand zuerst aus einem fahrbaren Holzregal. 1995 wurde von der Pfarrei ein passender Raum zur Verfügung gestellt und entsprechend eingerichtet. Am 2. Dezember 1995 konnte die feierliche Einweihung durchgeführt werden. Schnell bildete sich anschließend das „Eine-Welt-Team“ zur Betreuung des Ladens. Verkauft werden hier fair gehandelte Waren der Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt (gepa), zu deren Gesellschafter „Miserior“, „Brot für die Welt“ und der „Bund der katholischen Jugend“ gehören. Der Gewinn aus diesen Verkäufen geht ausschließlich als Spende in die Entwicklung in der Dritten Welt und in Missionsprojekte. Dabei ist das nicht die einzige Hilfe, die aus dem Verkauf der Artikel erreicht wird. Beispielsweise werden die Korbwaren des Ladens von zehn Handelspartnern in Afrika, Asien und Südamerika gefertigt. Wenn dort eine Frau zwei Bolgakörbe an den fairen Handel verkaufen kann, kann sie davon für eines ihrer Kinder das Schulgeld für vier Monate bezahlen.

Am vergangenen Sonntag wurde nun während des Sonntagskaffees im Pfarrsaal das 25-jährige Bestehen gefeiert. Das Team hatte dabei alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Besucher mit fairen Kaffee- und Teegenuss und die Kinder mit Orangensaft zu versorgen. Zudem gab es vielerlei Kuchen und Torten vom Buffet, die für diesen Nachmittag gespendet wurden. Zur Sonntagskaffeezeit war der „Eine-Welt-Laden" geöffnet und eine Ausstellung aufgebaut, sodass sich Interessenten das Angebot fair gehandelter Waren ansehen und kaufen konnten.

            12. November 2016: Kinder feierten das Fest Sankt Martin

Die Kinder mit ihren Eltern beim Martinszug nach dem Kleinkindergottesdienst / Text und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Der Martinstag wird am 11. November gefeiert und ist der Festtag des Heiligen Martin von Tours. Das erfuhren die mehr als 20 Kinder beim Kleinkindergottesdienst am vergangenen Samstagnachmittag im Pfarrsaal. Sehr erfreut war Pfarrer Jakob Ewerling  über die große Zahl der kleinen Gottesdienstteilnehmer. Nach dem Eingangslied „Viele, viele Kinder“ wurde der Gottesdienst mit dem gemeinsamen Kreuzzeichen und dem Entzünden der Jesuskerze begonnen. Die kleinen Gläubigen hörten nun die Geschichte vom Heiligen Martin und der Teilung des Mantels. Nach den Fürbitten und dem gemeinsamen Vaterunser folgte das Schlusslied und der Segen. Abschließend dankte Pfarrer Jakob Ewerling allen, die bei der Organisation des Kleinkindergottesdienstes mitgewirkt haben, sowie Irene Högl für die musikalische Mitgestaltung. Nun zogen die Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen durch die Straßen und sangen dazu Martinslieder.

    Martinstag, 11. November 2016 : "Ich möchte wie St. Martin werden"

Text und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. „Ich möchte wie St. Martin werden“, wünschten sich die Kinder in ihrem Lied nach der Begrüßung durch Pfarrer Jakob Ewerling beim Martinsfest am vergangenen Freitagabend. Wetterbedingt wurde die Geschichte des Heiligen Martin von den Kindern des Kindergartens St. Elisabeth in einem beeindruckenden Schattenspiel in der Pfarrkirche dargestellt. Anschließend zogen die Kinder der beiden Kindergärten St. Elisabeth und St. Nikolaus singend mit funkelnden Laternen durch den mit vielen Zuschauern gesäumten Marktplatz und in den Kommendehof. Im Anschluss wurden gespendete Kuchen und Getränke verteilt.  

27. Oktober 2016: Josef Bauer seit 60 Jahren bei der Männerkongregation

Die Aufnahme von Franz Treffler (mitte) durch Präses Pater Georg Greimel (rechts) und Obmann Alois Hirl / Bericht und Foto: Bichlmeier

Obertrennbach. Für 60-jährige Mitgliedschaft bei der Männerkongregation wurde Josef Bauer beim Jahreshauptfest am vergangenen Donnerstagabend geehrt. Die Auszeichnung für 50-jährige Treue durften Lorenz Huber und Alois Hirl entgegennehmen.

Nach Beichtgelegenheit und Oktoberrosenkranz für die verstorbenen Mitglieder feierten die Sodalen Eucharistie mit Präses Pater Georg Greimel in der Pfarrkirche St. Vitus.

Beim anschließenden Treffen im Trennbacher Hof berichtete Obmann Alois Hirl von den Aktivitäten des vergangenen Jahres. So waren die Sodalen an den kirchlichen Festen mit der Fahnenabordnung beteiligt. Die Hauptfeste, das Obmännertreffen und die Einkehrtage in Altötting wurden besucht. An den Vereinsspielen der Feuerwehr und der Landjugend beteiligten sich die Sodalen erfolgreich. Lorenz Huber trug die Kassenbuchungen vor, die für in Ordnung befunden wurden.

Franz Treffler und Julian Fußeder wurden neu aufgenommen. Damit besteht die Kongregation aus 115 Mitgliedern.

Präses Pater Georg Greimel zeigte Bilder vom Rombesuch sowie einen Film von der Enthüllung der Papst-Benedikt-Statue in Altötting.

Ein ehrendes Gedenken galt den verstorbenen Mitgliedern Josef Schnellberger, Alfons Steckermeier und Matthias Fußeder.

                  Oktober 2016: Spenden statt Geburtstagsgeschenke

Ludwig Wimmer (mi.) übergibt Georg Buchhart (li.) und Josef Tändler (re.) die Spende / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Ludwig Wimmer aus Angerbach feierte seinen 70. Geburtstag. Statt persönlicher Geschenke wünschte er sich Spenden für die ambulante Krankenpflegestation Gangkofen-Massing-Geratskirchen. Mitarbeiter, Verwandtschaft, Nachbarn und Freunde als Gratulanten erfüllten seinen Wunsch. So konnte der Jubilar nun 800 Euro übergeben. Stellvertretender Stationsleiter Josef Tändler und Geschäftsführer Georg Buchhart bedankten sich dafür recht herzlich und gaben darüber Auskunft, dass der Betrag für Personen verwendet wird, die Pflege dringlich brauchen, aber noch keine oder nicht ausreichende Einstufung durch die Pflegekasse haben. 

      22. Oktober 2016: Seniorennachmittag mit chaotischem Autokauf

Gangkofen. Nach einem von Kaplan Markus Hochheimer zelebrierten Gottesdienst trafen sich die Senioren am vergangenen Samstag zum Seniorennachmittag im Pfarrsaal. Gottfrieda Kindermann zeigte sich in ihrer Begrüßung begeistert von der großen Teilnehmerzahl und dankte dem Pfarrgemeinderat mit Pfarrgemeinderatssprecher Johann Ebnet für die Organisation des Nachmittages und die gespendete Verköstigung. Großen Applaus ernteten Josef Goldbrunner und Martin Thanner für ihre Vorführung des kurzweiligen Telefonates zwischen einem Autokäufer und einem kleinen Kind über den Kauf eines Fahrzeugs. Dabei gab es allerhand lustige Verständigungsprobleme und Verwechslungen um einen zum Verkauf stehenden echten PKW und einem defekten Lego-Auto. Unter den Gästen war Pfarrer Jakob Ewerling. 

Kleinkinder-Gottesdienst Oktober 2016: "Danke für die Gaben der Natur"

Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. „Die Blätter fallen, es Zeit zum Ernten und zum Danken. Wir sind hier, um gemeinsam das Erntedankfest zu feiern", begrüßte Kaplan Markus Hochheimer zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Großeltern am vergangenen Samstagnachmittag zum Kleinkindergottesdienst im Pfarrsaal. Nach dem Entzünden der Jesuskerze durften die Kinder mit vielen Früchten den vorbereiteten Baum schmücken. Nach dem gemeinsamen Vater unser und dem Segen spendete Kaplan Markus Hochheimer den Einzelsegen für jeden kleinen Gottesdienstbesucher und lobte die Kinder für ihre Aufmerksamkeit. Zudem bedankte sich der Geistliche beim Organisationsteam für die Vorbereitungen. Für die musikalische Mitgestaltung sorgte Irene Högl. Der nächste Kleinkindergottesdienst findet am 12. November um 16 Uhr im Vereinshaus statt.

                 Oktober 2016: Kindergärten wählten neuen Elternbeirat

Der Elternbeirat des Kindergartens St. Elisabeth:

(vorne von links) Katharina  Still, Renate Rackerseder-Nossow,  Daniela Zenger, Wula Kagerhuber und  Rosemarie Lachner;

(hinten von links) Tamara Ahmed, Korinna Jetzlsperger, Regina Kobler, Kerstin Häglsperger und  Eugen Hahn.

 

Gangkofen. Bettina  Waschinger bleibt die Vorsitzende des Elternbeirats im Kindergarten St. Nikolaus. Ihre Stellvertreterin ist Heike Thanner. Das Protokollbuch führt Stephanie Aigner.

Weiter gehören Sandra Brenninger, Cornelia Fischer, Birgit Lueger, Simone Vilsmaier, Magdalena Schrenk, Michaela Strobl, Elisa Zollitsch und  Nicole  Zoidl dem Gremium an.

Im Kindergarten St. Elisabeth mit Spatzennest  führt Kerstin Häglsperger die Elternvertretung, 2. Vorsitzender ist Eugen Hahn, Schriftführerinnen sind Rosemarie Lachner und Regina Kobler.

Stefanie Eberle, Korinna Jetzlsperger , Wula Kagerhuber, Stephanie Nothhaft, Renate Rackerseder-Nossow, Anja Schwartz, Katharina Still und Daniela Zenger ergänzen den Beirat.

Die nächste Veranstaltung ist der Martinszug am Freitag, 11. November, um 18 Uhr.

Erntedank 2016: Sechs neue Ministranten in den Dienst aufgenommen 

Die neu aufgenommenen Ministranten: (vorne von links) Christoph Moosner, Johanna Göbel, Davide Monaco, Luzia Gruber und Maximilian Sterner /Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. „Wir freuen uns alle, dass wir Euch heute in die Gemeinschaft der Ministranten aufnehmen dürfen. Es ist in unseren Tagen nicht selbstverständlich, dass man sich in der Kirche einbringt und damit zusätzlich Farbe und Leben in unsere Gottesdienste bringt. Euer Dienst ist ein wichtiger Dienst für die Kirche, den ihr für unseren Herrn, für Christus erbringt!“, begrüßte Kaplan Markus Hochheimer die neuen Messdiener Rebecca Ortner, Christoph Moosner, Johanna Göbel, Davide Monaco, Luzia Gruber und Maximilian Sterner. Zum Zeichen der Aufnahme wurden ihnen die Ministrantenplaketten überreicht. Aus dem Ministrantendienst wurden Regina Schick, Verena Göbel, Magdalena Schaitl und Jeremias Fuest mit einem herzlichen Dank und einem Geschenk für die erbrachten Dienste verabschiedet. 

Zahlreiche Gäste beim Erntedankfrühstück am 02. Oktober 2016

Reicheneibach. Nach einem von Pfarrer Jakob Ewerling zelebrierten, festlichen Erntedankgottesdienst trafen sich die Pfarrangehörigen im Pfarrheim zum vom Pfarrgemeinderat organisierten Erntedankfrühstück. Innerhalb kürzester Zeit waren die Plätze belegt und die Besucher ließen sich verwöhnen. Zum Abschluss gab es Kaffee und viele gespendete Kuchen. Der Erlös wird für einen guten Zweck verwendet. 

Zahlreiche gäste kamen zum Erntedankfrühstück des Pfarrgemeinderats / Bericht und Foto: Bichlmeier

11. September 2016: 140jähriges Jubiläum des Katholischen Frauen- und Müttervereins Reicheneibach

Reicheneibach. Der Frauen- und Mütterverein wurde nach den Aufzeichnungen im Bistum Regensburg am 21. Oktober 1876 gegründet. Im Jahr 1927 wurde die erste Fahne gesegnet. 1985 wurde die Fahne unter Beibehaltung des Fahnenbildes erneuert und in einem Festgottesdienst am 21. April 1985 durch Pfarrer Rudolf Salzer gesegnet.

Die Vorsitzenden des Vereines waren Therese Heindl (1963 bis 1977), Helene Eder (1977 bis 1993) Meli Heindl (1993 bis 2002) und Lydia Eckmeier (2002 bis 2011). Nun führt Edith Peterhans den Frauen- und Mütterverein. Weiter gehören Theresia Gruber,  Maria Hamann (Bubenöd), Monika Lachner, Birgit Gottal und Manuela Aigner zur Vorstandschaft. 2005 wurden Meli Heindl zur Ehrenvorsitzenden und Marianne Rettenbeck zum Ehrenmitglied ernannt.

Mit einem von Pfarrer Jakob Ewerling zelebrierten und vom Kirchenchor und den Instrumentalisten eindrucksvoll mitgestalteten Festgottesdienst feierte der aus 99 Mitgliedern bestehende katholische Frauen- und Mütterverein sein 140-jähriges Gründungsjubiläum. „So viele Jahre schon haben die Frauen das Leben mitgeprägt und mitgestaltet. Dabei wurden immer wieder Beziehungen geknüpft. Ein ganzes Netz von Beziehungen ist daraus entstanden. Wir wünschen uns, dass noch weiterhin Netze der Gemeinschaft entstehen und bestehen bleiben, von Mensch zu Mensch und auch zu Gott!“, beglückwünschte der Geistliche den Jubelverein. Gemeinsam wurde anschließend am Pfarrheim das Vereinsjubiläum gefeiert.

Der katholische Frauen- und Mütterverein mit Vorsitzender Edith Peterhans und Pfarrer Jakob Ewerling (vorne mitte). / Bericht und Foto: Bichlmeier

Im heurigen Ministranten-Urlaub reisten vom 22. bis 25. August zusammen mit den Oberministranten und dem Kaplan 31 Ministranten aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft in die Urlaubsregion Lamer Winkel. Neben den Gottesdiensten und thematischen Einheiten kamen verschiedene Ferizeitmöglichkeiten natürlich nicht zu kurz : ob Stockschießen, Kegeln, Lagerfeuerromantik, Gemeinschaft, ein spannender Film, "Karteln", Minigolf oder Tischtennis - es war sicher für jeden etwas dabei. Das freundliche Team des Kolping-Ferienhauses Lambach, der gute Service und die idyllische Lage boten unserer Gruppe einen idealen Rahmen.

Eine Wanderung in den Markt Lam mit Besichtigung der nagelneu renovierten Pfarrkirche, ein Besuch des Osserbads und schließlich ein Abstecher in den Waldwipfelweg St. Englmar rundeten die gelungene Reise würdig ab.  

      Mariä Himmelfahrt: Das Patrozinium der Pfarrkirche gut besucht

Foto: Greinsberger

Gangkofen. Über guten Besuch konnte sich die Pfarrei zum Kirchenpatrozinium Mariä Himmelfahrt freuen. Wie ein kleines Osterfest mitten im Hochsommer ist das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, denn die Mutter Jesu wurde nach der Überlieferung der Kirche bei ihrem Tod mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen - zugleich wirft ihr Beispiel ein besonderes Licht auf uns Menschen - da auch wir Menschen zu einer himmlischen Vollendung berufen sind. 

Würdig und feierlich umrahmt wurde die heilige Messe mit Kräutersegnung vom Kirchenchor unter Leitung von Manuela Rembeck, die von Josef Goldbrunner an der Trompete begleitet wurde.

                    Senioren erkundeten Chamer Kirchengeschichte

Die Senioren im Innenhof des Chamer Redemptoristenklosters mit Pater Peter Renju (re.), dem Rektor des Exerzitienhauses/Foto: Kindermann

Gangkofen/Cham. Die Seniorenrunde der Pfarrei Mariä Himmelfahrt machte sich kürzlich auf eine kirchliche Entdeckungsreise nach Cham/Opf., in die sog. „Stadt am Regenbogen“, wo man Kirche und Kloster der Redemptoristen und die Stadtpfarrkirche St. Jakob besichtigen konnte. Der Rektor des Chamer Redemptoristenklosters, Pater Peter Renju CSsR, der zusammen mit Schwester Erika Wimmer, einer Garser Missionsschwester, das dortige Exerzitienhaus leitet, hatte sich für die Gruppe aus Gangkofen Zeit genommen, die Geschichte der Klosterkirche Maria Hilf und des Klosters zu erläutern. Dieser monumentale und mächtige Kirchen- und Klosterbau prägt das Stadtbild von Cham in besonderer Weise, der um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert stattgefunden hatte. Der Chamer Klosterneubau war seinerzeit der erste Großbau, den die Redemptoristen nach einer Wiederzulassung in Bayern errichteten. Die Zeit um 1900 war auch eine zweite Gründungswelle von Ordensgemeinschaften in Bayern. Bei der Führung erhielt man auch Einblick in die Kunst, Spiritualität und Architektur der Klosteranlage.  Nachdem die Senioren um Frater Emmanuel aus der Einsiedelei Heiligenbrunn und Kaplan Markus Hochheimer in der Klosterkirche die heilige Messe feiern konnten, gab es nach der Führung eine Stärkung bei Kaffee und Kuchen, bevor die Gruppe noch einen Abstecher in die neubarocke Stadtpfarrkirche St. Jakob unternahm. Inmitten von den repräsentativen spätmittelalterlichen Fassaden der Bürgerhäuser erhebt sich die sog. „Krone“ der Stadt, die in den Jahren 2000 bis 2005 generalsaniert worden war. Die Geschichte der Pfarrei Cham geht bis ins Jahr 1210 zurück. Die Senioren bewunderten die Gemälde und die im neubarocken Stil angefertigten Hochaltäre sowie Stuckdekore der Kirche und konnten dabei auch etwas über die sel. Alruna, einer wohltätigen Chamer Grafengattin des frühen Mittelalters erfahren, nach der in Cham eine Straße und eine Apotheke benannt sind. Viele guten Eindrücke konnten die Gangkofener schließlich aus Cham mit nach Hause nehmen.

    Pfarrhofsanierung abgeschlossen – Einweihung am 24. Juli

Gangkofen. Nach nun mehrjähriger Bauzeit ist die Sanierung des Pfarrhofes abgeschlossen. Am Sonntag, 24. Juli, wird das Gebäude nach dem Gottesdienst um 10 Uhr eingeweiht, anschließend ist Tag der offenen Tür und Pfarrfest.

Die Baumaßnahme begann mit der Stellungnahme zum Erstbesuch durch die Diözese Regensburg am 23.März 2010. Wegen des Umfangs der Maßnahme wurde beschlossen, eine Voruntersuchung (Bauabschnitt 1) im Jahr 2011 durchzuführen.

Das Schadens- und Sanierungskonzept des Architekturbüros Samberger/Stallinger wurde der Diözese Regensburg am 30.Januar 2013 zur Genehmigung vorgelegt und am 29. November 2013 genehmigt. Das Finanzierungskonzept stand am 05.Juli 2013 fest.

Ursprünglich waren folgende vier Bauabschnitte geplant:

1. Voruntersuchung,  2. Sanierung Dach und holztechnische Ertüchtigung der Mann-an-Mann-Decke über dem Obergeschoss, 3. Sanierung Obergeschoss, 4. Sanierung Erdgeschoss.

Baubeginn der Dachsanierung (2. Bauabschnitt) war am 10.März 2014, dieser Abschnitt wurde im Februar 2015 fertig gestellt.

Wegen deutlich kürzeren Bauzeit und der Kostenreduzierung  wurde bei der Diözese der Antrag gestellt, die Bauabschnitte 3 und 4 in einem Zuge durchzuführen, dadurch ergaben sich erneut Kosteneinspareffekte. Das wurde genehmigt und so konnten die letzten beiden Bauabschnitte 3 und 4 am 20. April 2015 begonnen werden.

Der Pfarrhof wurde umfangreich entkernt, deshalb musste das Pfarrbüro kurzeitig in Container ausweichen.

Sämtliche Böden im Obergeschoss wurden entfernt, die Gewölbekappen über dem Pfarrsaal saniert, die Elektroinstallation und Heizung-/Sanitärinstallation komplett erneuert sowie historische Türen instandgesetzt und nach historischem Vorbild nachgebaut.

Der Eine-Welt-Laden wurde erweitert. Dem folgten die Wiederherstellung der Außenanlagen, die Sanierung der Putz- und Mauerschäden im Erdgeschoss, die Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Teilbereichen und die Erneuerung des Fußbodens im Obergeschoss. Wegen unzähliger Farbschichten auf den Wänden und Decken wurde beschlossen, diese abzufräsen und einen neuen Putz aufzuziehen.

Das Gebäude erhielt innen und außen einen neuen Anstrich. Anschließend erfolgte die  restauratorische Wiederherstellung und Sanierung der historischen Decken im Obergeschoss, der Einbau von Brandschutztüren im Erd- und Obergeschoss, der Einbau von Rauchmeldern im gesamten Objekt, die Restaurierung der Ausstattungsgegenstände, der Einbau neuer Küchen, die Installation neuer Beleuchtungen und der Bau von Rampen zur barrierefreien Erschließung.

Nach einer Gesamtbauzeit von 27 Monaten wurde die Sanierung im Mai 2016 abgeschlossen. Die Gesamtkosten betragen 2.350.000 Euro, damit wurden die veranschlagten Kosten um etwa 15 % unterschritten.

Finanziert wurde das Projekt von der Diözese Regensburg (etwa 50 %), dem Landesamt für Denkmalpflege (Entschädigungsfonds) (etwa 20 %), von der Bayerischen Landesstiftung (etwa 5 %), vom Bezirk Niederbayern, dem Landkreis Rottal-Inn, dem Markt Gangkofen, vielen Spendern und der Kirchenstiftung Gangkofen mit etwa 20 % Eigenkapital.

Gangkofen. „Der heutige Tag ist ein ganz besonderer Tag in unserer Pfarrgemeinde. Nach mehrjähriger Bauzeit steht nun das Pfarrheim mit allen seinen Räumen wieder zur Verfügung. Als die Baumaßnahme mit der Stellungnahme zum Erstbesuch durch die Diözese Regensburg am 23.März 2010 begann, da war ich noch gar nicht Pfarrer in Gangkofen“, begann Pfarrer Jakob Ewerling seinen Rückblick auf die Bauzeit beim Festgottesdienst am vergangenen Sonntag, der vom Kirchenchor und den Instrumentalisten unter der Leitung von Manuela Rembeck beeindruckend musikalisch mitgestaltet wurde. Während des Gottesdienstes segnete der Geistliche das nun sanierte Pfarrheim. Er dankte Bürgermeister Matthäus Mandl, Verwaltungsoberamtsrat Reiner Hermann und MdL Reserl Sem für die konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit während der Bauphase.

Pfarrgemeinderatssprecher Johann Ebnet dankte in seinen Worten allen Helfern und Unterstützern während der Bauzeit, insbesondere Kirchenpflegerin Marlene Reimer für ihren unermüdlichen Einsatz um die Baustelle.

Bürgermeister Matthäus Mandl zeigte sich während des Rundganges durch die Räume begeistert von der gelungenen Baumaßnahme und gratulierte in seinem Grußwort zur fertig gebrachten Renovierung mit dem Wunsch, dass künftig viel Leben im Gebäude herrschen möge.

Über sehr guten Besuch konnte sich der Pfarrgemeinderat beim anschließenden Pfarrfest freuen, so waren die zahlreich bereitgestellten Sitzplätze schnell belegt. Für die Verköstigung war ausreichend durch den Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung, den Frauenbund, die Ministranten und die Kolpingfamilie gesorgt. Für die Kinder brachte eine große Hüpfburg großen Spaß. Zudem war der neu gestaltete Eine-Welt-Laden geöffnet. Pfarrgemeinderatssprecher Johann Ebnet bedankte sich bei allen Helfern und Gönnern. Der gesamte Erlös wird für die neue Vergoldung der Mariensäule am Eingang des Pfarrsaales verwendet. Unter den Gästen waren auch Kaplan Markus Hochheimer und Frater Emmanuel.

                17. Juli 2016: Vier Ministranten beendeten ihren Dienst

Die verabschiedeten Ministranten: (von links) Magdalena Hamm, Michael Stelzig, Thomas Peterhans und Florian Gruber mit Kaplan Markus Hochheimer/Bericht und Foto: Bichlmeier

Reicheneibach. Magdalena Hamm, Michael Stelzig, Thomas Peterhans und Florian Gruber verabschiedeten sich beim Gottesdienst am vergangenen Sonntag von ihrem Ministrantendienst. Kaplan Markus Hochheimer bedankte sich mit einem Geschenk für den jahrelangen Dienst am Altar. „Es ist zwar ein Abschied vom Ministrantendienst, aber es soll kein Abschied aus der Kirche sein“, wünschte sich der Geistliche in seinen Worten. Somit sind in der Pfarrei nun 15 Ministranten im Dienst.    

16. Juli 2016: Ministrantenaufnahme, Pfarrfest und Segnung des      restaurierten Pfarrheims in Obertrennbach

Die neuen Ministranten: (von links) Hannah Huber, Stefan Wippenbeck und Corinna Gruber mit Kaplan Markus Hochheimer

Obertrennbach. „Wir freuen uns alle, dass wir Euch heute in die Gemeinschaft der Ministranten aufnehmen dürfen, dass ihr das Team der Ministranten verstärkt. Es ist in unseren Tagen nicht selbstverständlich, sich in der Kirche einbringzubringen und dafür manches zurückzustellen. Euer Dienst ist ein wichtiger Dienst für die Kirche, den ihr für unseren Herrn, für Christus erbringt!“, begrüßte Kaplan Markus Hochheimer  die neuen Messdiener Hannah Huber, Stefan Wippenbeck und Corinna Gruber. Zum Zeichen der Aufnahme wurden ihnen die vorher geweihten Ministrantenplaketten überreicht. 

Nach etwa halbjähriger Bauzeit ist die Renovierung des Pfarrheimes abgeschlossen. In einer Andacht wurde das Gebäude am vergangenen Samstagabend durch Pfarrer Jakob Ewerling gesegnet.

Im Jahr 2015 wurde mit der Planung begonnen und der entsprechende Beschluss der Kirchenverwaltung gefasst. Im Frühjahr wurde die Genehmigung erteilt und so konnte der Bau begonnen werden. Dabei wurden die Küche wesentlich größer gestaltet, die Sanitäreinrichtungen erneuert, der Zugang zum Gebäude barrierefrei gebaut, die Heizung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, das Haus mit einem zweiten baulichen Rettungsweg ausgestattet, Türen und Fenster neu eingebaut und der Anstrich am gesamten Gebäude erneuert. Etwa 223.000 Euro wurden für die Maßnahme aufgewendet. Zuschüsse erhielt die Pfarrei von der Diözese Regensburg und dem Markt.

Unter dem Beifall der Gäste dankte Pfarrgemeinderatssprecher Franz Greinsberger Kirchenpfleger Uli Gruber für die reibungslose Abwicklung der Baumaßnahme.

Bürgermeister Matthäus Mandl gratulierte in seinem Grußwort zur gelungenen Baumaßnahme und dankte für die konstruktive Zusammenarbeit während der Bauzeit.

Kirchenpfleger Uli Gruber lobte alle, die dazu beigetragen haben, dass die Baumaßnahme gelungen ist. „Insbesondere danke ich Pfarrer Jakob Ewerling, der Kirchenverwaltung, dem Pfarrgemeinderat, allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und Paula Treffler für die gesamte Reinigung des Gebäudes.“, so Gruber, der sich nun für die Zukunft viel Leben im Pfarrheim wünsche.

Zum Bauabschluss feierten die Pfarrangehörigen ihr Pfarrfest vor dem Pfarrheim. Für musikalische Unterhaltung sorgten Evi Eberl und Irene Högl sowie der Kirchenchor. Der Pfarrgemeinderat, der Frauenbund, die Landjugend und die Ministranten bewirteten die Gäste bestens.

Unter den Gästen waren Kaplan Markus Hochheimer, Frater Emmanuel, alle Vereinsvorstände der Pfarrei sowie Gäste aus den Pfarreien Gangkofen und Reicheneibach.

Für die musikalische Unterhaltung sorgten Evi Eberl (an der Querflöte) und Irene Högl (an der Orgel) sowie der Kirchenchor/Berichte und Fotos: Bichlmeier

             07. Juli 2016: Gottes Licht bringt Wärme in unsere Herzen

Gemeinsam mit Pfarrer Jakob Ewerling feierten die Kinder in Heiligenbrunn den Kleinkindergottesdienst / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. „Die Sonne bringt, genau wie Gottes Licht, Wärme in unsere Herzen!“, das war das Thema des letzten Kleinkindergottesdienstes vor der Sommerpause am vergangenen Samstagnachmittag in Heiligenbrunn, der von  der Mutter-Kind-Gruppe "Grashüpfer" gestaltet wurde. Sichtlich erfreut waren Pfarrer Jakob Ewerling und Frater Emmanuel über die Kinder, die mit ihren Eltern zur Einsiedelei gekommen waren. Nach dem Entzünden der Jesuskerze hörten die kleinen Gottesdienstbesucher die Geschichte „Die fleißige Ameise und der Grashüpfer“, die ihnen das Thema verdeutlichte.

Während der Gottesdienstfeier wurden viele Lieder gesungen, die Beate Sichart musikalisch begleitete. Nach dem gemeinsamen Vater unser und dem Segen dankte Pfarrer Jakob Ewerling  allen Kindern für die Mitfeier und den Organisatorinnen für die Vorbereitung. Abschließend bekam jedes Kind einen gelben Luftballon als Zeichen für die Sonne.

               26. Mai 2016: Fronleichnam, ein Fest der Nähe Gottes

Der Blumenteppich des Frauenbundes
Der Blumenteppich des Obst- und Gartenbauvereines
- Bericht und Fotos: Bichlmeier -
Die beiden Blumenteppiche der Mütter der Kommunionkinder

Gangkofen. Fronleichnam ist ein österliches Fest, näher hin dem Gründonnerstag und der Erinnerung an das Letzte Abendmahl zugeordnet. In der gemeinsamen Teilnahme am Mahl des Herrn hat die brüderliche Gemeinschaft der Versammelten ihren Grund. Viele Gottesdienstbesucher, darunter die Kommunionkinder in den Kommunionkleidern, die Vereine mit ihren Fahnen, der Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltung und der Marktgemeinderat, versammelten sich am Morgen des Fronleichnamstages in der Pfarrkirche, um gemeinsam mit Pfarrer Jakob Ewerling das Hochfest des Leibes und des Blutes Christi, das  vom Kirchenchor und der Blaskapelle „BinaBlech“ musikalisch mitgestaltet wurde, zu feiern. Anschließend pilgerten die Gläubigen in einer Prozession zu den von der Kolpingsfamilie, dem Obst- und Gartenbauverein, dem Frauenbund und den Müttern der Kommunionkinder liebevoll gelegten Blumenteppichen und aufgebauten Altären. Hinter den Fahnenabordnungen folgten die Kommunionkinder und der Himmel. Unter ihm trug Pfarrer Jakob Ewerling die Monstranz mit der konsekrierten Hostie. Die Häuser auf dem Prozessionsweg für den Anlass entsprechend geschmückt. Zum Empfang des Segens zog man in die Pfarrkirche. Pfarrer Jakob Ewerling   dankte am Schluss des Gottesdienstes allen, die bei der Vorbereitung und der Durchführung der Prozession mitgeholfen haben und bei den Gläubigen, die sich die Zeit für die Feier genommen haben. Für die Verkehrsregelung sorgte die Feuerwehr Gangkofen. Nach der kirchlichen Feier setzte sich die Tradition eines typischen „Prangertages“ beim gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal fort.

Die Fronleichnamsprozession wurde mit dem gleichen öffentlichen Bekenntnis zum christlichen Glauben in Dirnaich, Obertrennbach und Reicheneibach durchgeführt.

Die Feier vor dem Altar und dem Blumenteppich der Kolpingfamilie am Vereinshaus.

                           Spenden statt Geburtstagsgeschenke

Die Spendenübergabe: (von links) Geschäftsführer Georg Buchhart, Jubilar Hans Fisinger, Pfarrer Jakob Ewerling und stellvertretender Stationsleiter Josef Tändler / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Hans Fisinger feierte vor Kurzem seinen 80 . Geburtstag. Viele Gratulanten überbrachten ihm auf seinen Wunsch als Geschenk eine Geldspende. So konnte er in den vergangenen Tagen einen ansehnlichen Betrag an die ambulante Krankenpflegestation Gangkofen-Massing-Geratskirchen übergeben. Auf diesem Weg bedankt er sich nochmals bei den Gratulanten für ihre Großzügigkeit. Pfarrer Jakob Ewerling, Geschäftsführer Georg Buchhart und stellvertretender Stationsleiter Josef Tändler von der Krankenpflegestation bedankten sich für die Geldspende und gaben darüber Auskunft, dass der Betrag für Personen verwendet wird, die Pflege dringlich brauchen, aber noch keine oder nicht ausreichende Einstufung durch die Pflegekasse haben.

                                13 Jahre als Ministrantin am Altar

Pfarrer Jakob Ewerling verabschiedete Susanne Pankoff nach 13 Jahren Ministrantendienst / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Im Jahr 2003 Jahren begann Susanne Pankoff ihren Dienst als Ministrantin. Nun beendete sie während des Gottesdienstes am vergangenen Sonntag ihre Tätigkeit. Pfarrer Jakob Ewerling bedankte sich herzlich für 13 Jahre Dienst am Altar,  in denen sie sich fünf Jahre als Oberministrantin um die Erstellung  der Ministrantenpläne, viele Organisationen sowie um die Einführung und Anleitung der jüngeren Ministranten kümmerte. „Ich sage ein herzliches Vergelts Gott für die wirklich gute Zusammenarbeit“, lobte sie der Geistliche und überreichte ihr als Abschiedsgeschenk eine Bibel und ein Fotobuch mit Bildern aus ihrer Ministrantenzeit. Unter dem Beifall der Gottesdienstbesucher wünschte ihr der Pfarrer „Gottes Segen" für die Zukunft.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht weniger sportlich und kraetiv ging es beim Sommerfest im Kindergarten St. Elisabeth zu.

 

Bilder: Bichlmeier

              25. Juni: Viele bunte Frösche tanzten beim Familienfest

Bericht und Fotos: Bichlmeier

Gangkofen. „Heute ist ein Fest bei den Fröschen am See“, begrüßten die Kinder des Kindergartens St. Nikolaus am vergangenen Freitagnachmittag zahlreiche Eltern und Geschwister zum Familienfest.

Fünf kleine, bunte Fische schwammen zu Beginn in den ebenfalls durch Kinder dargestellten Wellen zum Teich, lediglich der letzte Fisch wurde durch einen Fischer ans Ziel gebracht.

Ihr Können in klassischer Musik zeigten die Kinder im Spiel „Mozart und der Frosch“. Der Chor begeisterte dabei die Zuschauer mit Gesängen und flotten Tänzen.

Viel zu lachen hatten die Gäste bei den „Klapperschnabelstörchen“, die, mit Gummistiefel ausgerüstet, im stolzen Storchengang zwischen den Fröschen hindurchmarschierten und dabei ihre Schnäbel weit aufrissen.

Grashüpfer und Enten zeigten nun in ihren bunten Kostümen, dass sie auch zu den Tieren am See gehören und tanzten, schnatterten und quakten lautstark mit.

Eine ganz grazile tänzerische Vorstellung war der Seerosentanz. Dabei trugen die Kinder bunte Seerosenblüten auf dem Kopf und tanzten auf großen Rosenblättern.

Im abschließenden „Liebeslied der Frösche“ sangen, tanzten und sprangen die Frösche vor Freude  über das Familienfest.

Mit dem von allen Kindern gemeinsam gesungenen Lied „Fröschlein und Fischlein, die laden Euch ein“ ging die viel beklatschte Vorführung zu Ende. Kindergartenleiterin Rosi Haslinger, die das Familienfest als Anerkennung an die Eltern für die ganzjährige Unterstützung bezeichnete, dankte abschließend allen Helfern, die zum Gelingen des Familienfestes und der Aufführungen beigetragen haben sowie Markus Horn für die Lautsprecheranlage. Bei von den Eltern gespendeten Salaten fand der gelungene Familiennachmittag seinen Ausklang.

                 18. Juni: Pfarrausflug führte in den Bayerischen Wald

Die Teilnehmer am Pfarrausflug mit Pfarrer Jakob Ewerling (vorne 3. von rechts) / Bericht und Foto: Bichlmeier

Obertrennbach/Reicheneibach. Der gemeinsame Pfarrausflug der Pfarreien Obertrennbach und Reicheneibach führte bei herrlichem Wetter zunächst nach Tyrnau. Zahlreiche Teilnehmer konnte Pfarrgemeinderatssprecher Franz Greinsberger begrüßen. Bei der Ankunft in Tyrnau bereitete der Pfarrgemeinderat Obertrennbach den Fahrgästen ein reichliches Frühstück. Pfarrer Jakob Ewerling feierte mit den Besuchern Eucharistie in der herrlichen Klosterkirche der Zisterzienserinnen. Oberin Schwester Luzia gab allen einen Einblick  in das  Leben im Kloster und dessen Geschichte. Weiter führte die Reise in das Granitzentrum in Hauzenberg. Dort wurde den Besuchern in eindrucksvoller Weise die Entstehung des Bayrischen Waldes aufgezeigt. Mit Blick auf Donau, Altstadt und Dom in Passau konnten sich die Gäste eines guten Mittagessens erfreuen. Ein weiterer Höhepunkt der Tagessreise war die Besichtigung des Straußenhofes in Wollham bei Pocking. Alle waren von der artgerechten Haltung und dem Wohlbefinden der größten Vögel der Welt beeindruckt. Mit einer Einkehr im benachbarten Gasthaus Pram endete ein gelungener Tagesausflug.

28. Mai: Ökumenischer Tagesausflug in die Hallertau – Höhepunkt war die Asamkirche in Rohr

Die Teilnehmer am ökumenischen Ausflug mit Pfarrer Jakob Ewerling (vorne mitte) / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Alljährlich sind Gangkofener Christen beider Konfessionen gemeinsam unterwegs im Sinne der Ökumene. Diesmal war das Ziel der Fahrt die Hallertau mit dem Hopfen- und Spargelstädtchen Abensberg und die Benediktinerabtei zu Rohr in Niederbayern.

Das während der Säkularisation 1803 aufgehobene Kloster in Rohr war ursprünglich ein Augustiner Chorherrenstift; erst im Jahre 1946 wurde die Anlage durch den heimatvertriebenen Konvent  der Benediktiner aus Braunau (Broumov im heutigen Tschechien), wiederbesiedelt. Bereits 1947 öffnete das angegliederte Gymnasium seine Pforten und heute gehen hier 700 Schüler ihren Studien nach.

Herzstück der Abtei und des Ortes ist jedoch die Kirche Mariä Himmelfahrt, welche in den Jahren 1717-23 unter der Leitung von keinem Geringeren als Egid Quirin Asam neu aufgebaut und ausgestaltet wurde. Sein Bruder Cosmas Damian Asam steuerte zwei Altarbilder bei.

Ganz im Stil des Barock gehalten ist der wunderbare Innenraum der Kirche, doch der Blick des Betrachters wird unweigerlich zum Hochaltar gezogen, wo die Gottesmutter von Engeln begleitet in den Himmel auffährt – lebensgroß und dreidimensional im Raum schwebend . Wie Asam dieses Kunststück mit den damaligen Mitteln bewerkstelligen konnte, ist der ungeheuren Vorstellungskraft und Willensstärke dieses großen Künstlers zuzuschreiben.      Die Teilnehmer der Führung waren jedenfalls mehr als erstaunt, als sie die technischen Details hinter diesem weltweit einzigartigen Werk erfahren durften.

Nach dem Mittagessen auf einem Spargelhof teilte sich die Reisegruppe in Abensberg auf. Bei der „Stadtführung mit Ulrich III.“  (Tourguide Franz Piendl) erfuhren die Teilnehmer an mehreren Stationen vieles über die schöne Stadt und die Menschen, die ihre Geschichte ausmachen, allen voran der große bayrische Chronist Johann Georg Turmair, genannt Aventinus.

Als Höhepunkt der Brauereiführung durfte der andere Teil der Gruppe den bekannten Kuchlbauerturm ersteigen, dessen goldene Kuppel weithin sichtbar über der Stadt zu schweben scheint. Man merkt an allen „Ecken“, wie sehr der Künstler Friedensreich Hundertwasser, der den Turm  entworfen hat, runde Formen liebte. Gerade Linien waren ihm zuwider.

Alle Teilnehmer des Ausflugs zeigten sich bei der Heimfahrt sichtlich begeistert von der Vielfalt, die die Hallertau zu bieten hat.

      Osterkerzenaktion zu Gunsten der Ambulanten Krankenpflege

Gangkofen. Die ehemalige Frauengemeinschaft der Pfarrei verzierte auch in diesem Jahr wieder an mehreren Abenden mit großem Fleiß Osterkerzen, die nach den Gottesdiensten verkauft wurden. Nach einer Maiandacht konnte nun die Vorsitzende Marianne Seidl den Verkaufserlös in Höhe von 500 Euro an den Geschäftsführer der Ambulanten Krankenpflegestation, Georg Buchhart, übergeben. Damit soll die Ausstattung mit anderweitig nicht finanzierten Pflegehilfsmitteln unterstützt und ergänzt werden. Buchhart   bedankte sich ganz herzlich für diese Unterstützung der Arbeit der Ambulanten Krankenpflegestation.   

Die Vorsitzende der Frauengemeinschaft Marianne Seidl überreichte an Geschäftsführer Georg Buchhart (rechts) und Pfarrer Jakob Ewerling die Spende aus dem Osterkerzenbasteln / Bericht und Foto: Bichlmeier

22. Mai 2016: 42 Gläubige pilgerten zum 17. Mal von Dirnaich nach Heiligenstadt

Gangkofen. 42 Gläubige trafen sich am vergangenen Sonntagmorgen bei der Filialkirche in Dirnaich zu ihrer alljährlichen Wallfahrt. Der inzwischen 17. Pilgerzug führte über Angerbach, Nutzbach und Gangkofen zur Wallfahrtskirche Heiligenstadt. Hier feierten die Pilger gemeinsam mit Kaplan Markus Hochheimer den Wallfahrtsgottesdienst.    

Die Pilger kurz vor ihrem Ziel in Heiligenstadt/Bericht und Foto: Bichlmeier

01. Mai 2016

Die Gangkofener Wallfahrer erreichen den Kapellenplatz in Altötting / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Etwa 400 Pilger machten sich am vergangenen Sonntag auf den Weg nach Altötting. Die Wallfahrer versammelten sich um halb fünf Uhr morgens am Marktplatz. Betend zogen sie nun über Malling nach Massing. Von hier ging es weiter, bis sie zur Pause kurz vor halb neun Uhr Wald erreichten. Nach wohlverdienter Rast setzte sich der Zug bei angenehmen Marschwetter fort und erreichte um zwölf Uhr den Kapellenplatz in Altötting. Anschließend feierten die Pilger gemeinsam mit Kaplan Markus Hochheimer  in der Basilika St. Anna das Wallfahreramt. Für die beeindruckende musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgten Manuela Rembeck (Orgel) und Josef Goldbrunner (Trompete).      

Erstkommunion April und Mai 2016: Erstmals am Tisch des Herrn

Die Erstkommunionkinder: (von links) Sofia Englbrecht, Maximilian Maier, Fiona Degenbeck, Johannes Englmeier und Judith Boxhammer mit Pfarrer Jakob Ewerling und den Ministranten (hinten) / Bericht und Foto: Bichlmeier

Dirnaich. Unter festlichen Klängen des Kirchen- und Kinderchores unter der Leitung von Evi Hartmair zogen am vergangenen Sonntag die Kommunionkinder Judith Boxhammer, Fiona Degenbeck, Sofia Englbrecht, Maximilian Maier und Johannes Englmeier mit Pfarrer Jakob Ewerling und den Ministranten in die Filialkirche ein.

„Ihr seid heute Jesus besonders nahe. Ihr dürft zum ersten Mal zur Kommunion kommen und  spüren, dass Jesus bei Euch ist und Euch liebt!“, begrüßte Pfarrer Jakob Ewerling  die Kinder und deren Angehörige. „Zur Mitte kommen!", lautete das Thema des diesjährigen Erstkommuniongottesdienstes. Der Geistliche thematisierte dieses Jesuswort in seiner Predigt. Er bedankte sich bei allen, die an der Vorbereitung und Organisation des Festgottesdienstes beteiligt waren.

Mit Ehrfurcht empfingen die Kinder das eucharistische Brot, den „Leib des Herrn", aus den Händen ihres Pfarrers.

Am Nachmittag dankten die Kommunionkinder gemeinsam mit ihren Eltern und den Verwandten in einer Andacht in Angerbach für den schönen Tag.        

Die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Jakob Ewerling (links) / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Unter festlichen Klängen des Kirchenchores unter der Leitung von Manuela Rembeck und der Instrumentalisten zogen am vergangenen Sonntag 31 Kommunionkinder mit Pfarrer Jakob Ewerling und den Ministranten in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein.

„Ihr Kommunionkinder dürft heute erleben, wie groß die Liebe ist, die Gott uns Menschen schenkt", begrüßte Pfarrer Jakob Ewerling die Kinder und deren Angehörige. „Zur Mitte kommen", so lautete das Thema des diesjährigen Erstkommuniongottesdienstes. Der Geistliche thematisierte dieses Jesuswort in seiner Predigt. Er bedankte sich bei allen, die an der Vorbereitung und Organisation des Festgottesdienstes beteiligt waren.

Mit Ehrfurcht empfingen die Kinder das eucharistische Brot, den „Leib des Herrn", aus den Händen ihres Pfarrers.

Am Nachmittag dankten die Kommunionkinder gemeinsam mit ihren Eltern und den Verwandten in einer Andacht für den schönen Tag.      

Die Erstkommunionkinder: (von links) Hannah Huber, Stefan Wippenbeck und Corinna Gruber mit Kaplan Markus Hochheimer. / Bericht und Foto: Bichlmeier

Obertrennbach. Unter festlichen Klängen des Kirchenchores unter der Leitung von Irene Högl und der Instrumentalisten zogen am vergangenen Sonntag die Kommunionkinder Corinna Gruber, Hannah Huber und Stefan Wippenbeck mit Kaplan Markus Hochheimer  und den Ministranten in die Pfarrkirche St. Vitus ein.

„Ihr seid heute Jesus besonders nahe. Ihr dürft zum ersten Mal zur Kommunion kommen und  spüren, dass Jesus bei Euch ist und Euch liebt!“, begrüßte Kaplan Markus Hochheimer  die Kinder und deren Angehörige. „Zur Mitte kommen!", lautete das Thema des diesjährigen Erstkommuniongottesdienstes. Der Geistliche thematisierte dieses Jesuswort in seiner Predigt. Er bedankte sich bei allen, die an der Vorbereitung und Organisation des Festgottesdienstes beteiligt waren.

Mit Ehrfurcht empfingen die Kinder das eucharistische Brot, den „Leib des Herrn", aus den Händen ihres Kaplans. Am Nachmittag dankten die Kommunionkinder gemeinsam mit ihren Eltern und den Verwandten in einer Andacht für den schönen Tag.        

                     09. April 2016: 35 Paare feierten ihr Ehejubiläum

Gangkofen. „Ich bin sehr erfreut darüber und danke Ihnen dafür, dass Sie so zahlreich zum Tag der Ehejubilare gekommen sind!", begrüßte Kaplan Markus Hochheimer  die 35 Ehepaare zum von Manuela Rembeck und Josef Goldbrunner musikalisch mitgestalteten Dankgottesdienst am vergangenen Samstagnachmittag in der Pfarrkirche.

Von den Pfarrgemeinderäten der gesamten Seelsorgeeinheit Gangkofen/Obertrennbach/Reicheneibach waren alle ehemaligen Brautpaare geladen, die in diesem Jahr das 25., 30., 35., 40., 45., 50., 55. oder ein höheres Ehejubiläum feiern können.

Mit einem Sektempfang begann die anschließende die Feier im Pfarrsaal. Später gab es Kaffee und von den Pfarrgemeinderäten gespendete Kuchen. Langen Applaus ernteten Kaplan Markus Hochheimer, Rita Huber und Meinrad Ebnet bei ihrem etwas ungewöhnlichen „Ehevorbereitungsgespräch“ sowie Regina Vilsmaier und Martin Thanner  bei ihren „Deutungen der Aussagen des Ehepartners“. Abschließend erhielten alle Ehepaare eine Erinnerungsurkunde.

Bericht und Fotos: Bichlmeier

            02. April 2016: Langjährige Chorsängerinnen verabschiedet

Die Verabschiedung der Chorsängerinnen: (von links) Kirchenpfleger Hermann Petz, Resi Gruber, Pfarrgemeinderatssprecher Josef Peterhans, Anna Eckmeier und Pfarrer Jakob Ewerling / Bericht und Foto: Bichlmeier

Reicheneibach. Jahrzehntelang waren Anna Eckmeier und Resi Gruber im Kirchenchor, nun scheiden sie auf eigenen Wunsch aus. Pfarrer Jakob Ewerling dankte ihnen während des Mitarbeiteressens im Gasthaus Forstner in Rimbach mit einem prächtigen Blumenstrauß für  ihr verdienstvolles Wirken in der Kirchenmusik.

Neu in den Kirchenchor wurden Birgit Gottal, Gisela Hamann, Maria Hamann und Irmgard Vockinger aufgenommen. Neuer Vorbeter ist Georg Heimel, als neue Lektorin wurde Elisabeth Gruber begrüßt.

In seinem Rückblick bedankte sich der Geistliche bei Stefan Aigner (Eglsöd), Alois Bartlreier,  Franz Gruber, Hubert Moser, Xaver Vockinger, Klement Zisler und Tobias Zisler für die ehrenamtlichen Tätigkeiten bei den Umbauarbeiten am Friedhof.

Unter den Gästen war Kaplan Markus Hochheimer, Kirchenpfleger Hermannn Petz und Pfarrgemeinderatssprecher Josef Peterhans.

Karfreitag 2016: Jesus hat aus Liebe zu uns das Kreuz auf sich genommen

Obertrennbach. Eine große Zahl an Kindern und deren Eltern durfte Pfarrer Jakob Ewerling am Karfreitagvormittag in der Pfarrkirche St. Vitus zum Kinderkreuzweg mit dem Thema „Hände, ein Werkzeug des Glaubens“ begrüßen. Die Betrachtungen rund um das Kreuz wurden eindrucksvoll dargestellt. Dazu durften die kleinen Gläubigen zu den Gedankengängen Symbole wie Steine oder Hände vor das Kreuz legen. Während des Kinderkreuzweges wurden viele Lieder gesungen, die von Irene Högl und Evi Eberl musikalisch begleitet wurden. Nach dem gemeinsam gesungenen Vaterunser, dem Segen und dem Einzelsegen bedankte sich Pfarrer Jakob Ewerling bei allen, die zum Gelingen des Kinderkreuzweges beigetragen haben, insbesondere bei Manuela Wimmer für die Organisation.

Passend zum Thema „Hände, ein Werkzeug des Glaubens“ durften die Kinder Hände am Kreuz ablegen / Bericht und Foto: Bichlmeier

                     2016: Langjährige Chormitglieder verabschiedet

Die Verabschiedung aus dem Chor: (von links) Pfarrgemeinderatssprecher Franz Greinsberger, Maria und Rudolf Binder, Anton Hirl, Pauline Fellner und Pfarrer Jakob Ewerling. / Bericht und Foto: Bichlmeier

Obertrennbach. 60 Jahre war Pauline Fellner beim Kirchenchor, nun scheidet sie auf eigenen Wunsch aus. Anton Hirl gehörte dem Chor 55 Jahre an, in der Zeit war er zehn Jahre lang Chorleiter. Rudolf Binder war dreißig Jahre beim Kirchen-gesang.

Sie erhielten eine von Bischof Rudolf Voderholzer unterzeichnete Urkunde zum Dank und zur Anerkennung für ihr verdienstvolles Wirken in der Kirchenmusik. Pfarrer Jakob Ewerling  dankte für das stets gute Miteinander in den Gottes-diensten. Ebenfalls verabschiedet wurde Maria Binder.

Die Chorleitung wurde nun von Irene Högl und Evi Eberl übernommen. Neumitglieder sind herzlich willkommen.

Palmprozession mit zahlreichen Kindern und vielen Palmbuschen

Viele Kinder und Erwachsene fanden sich vor dem Pfarrhof zur Palmenweihe ein. / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige oder Große Woche. Der Palmsonntag ist der 6. Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern. An diesem Sonntag wird in der katholischen Liturgie des Einzugs Jesu in Jerusalem gedacht, als er auf einem Esel in die Stadt ritt und ihm mit Palmwedeln und dem Ruf „Hosanna dem Sohne Davids“ gehuldigt wurde.

Auch in Gangkofen fanden sich zahlreiche Kinder und viele erwachsene Gläubige mit selbst gebastelten Palmbuschen vor dem Pfarrhof ein. Hier wurden die als „Zeichen des Lebens und des Sieges" geltenden Palmbuschen von Pfarrer Jakob Ewerling mit Weihwasser gesegnet und zudem gesegnete Palmbuschen verteilt. In einer festlichen Prozession ging es in die Pfarrkirche. In der Eucharistie wurden das Sterben und der österliche Sieg des Herrn gefeiert.

Gut besuchtes Fastenessen in Obertrennbach am 20. März 2016

Obertrennbach. Nach dem von Kaplan Markus Hochheimer  zelebrierten Sonntags-gottesdienst fand im Pfarrheim St. Vitus das diesjährige Fastenessen statt.

Der Pfarrgemeinderat hatte Würstchen und Gulaschsuppe vorbereitet. Der Erlös kommt wieder einem Missionsprojekt zu Gute. Pfarrgemeinderatssprecher Franz Greinsberger dankte allen, die zum Gelingen des Fastenessens  beigetragen haben, sowie allen Gästen für Ihr Kommen.

Bericht und Foto: Bichlmeier
Kreatives Osterkerzenbasteln am 19. März 2016 / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Stolz präsentierten die Kinder ihre Osterkerzen, die sie beim Bastelnachmittag der Kolpingfamilie unter der Leitung von Andrea Aigner und Sylvia Rainer gestalteten. „Wir sind ganz begeistert, mit welcher Freude und Kreativität die Kinder ihre Kerzen verzierten“, waren die beiden Betreuerinnen erfreut von den Ideen, aus denen schöne Osterkerzen entstanden.

Keinkindergottesdienst am 19. März: "Die Raupe wird zum Schmetterling"

Bericht und Foto: Bichlmeier

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gangkofen. „Wie wird aus einer Raupe ein bunter Schmetterling“, das lernten die Kinder beim Kleinkindergottesdienst am vergangenen Samstagnachmittag im Pfarrsaal. Pfarrer Jakob Ewerling begrüßte zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Großeltern. Nach dem Eingangslied „Viele, viele Kinder“ wurde der Gottesdienst mit dem gemeinsamen Kreuzzeichen und dem Entzünden der Jesuskerze begonnen. Michaela Strobl erzählte die Geschichte, in der eine Raupe sich zum Schmetterling entwickelt. Nach dem gemeinsamen Vaterunser segnete Pfarrer Jakob Ewerling alle Kinder. Er bedankte sich bei den Organisatoren des Kleinkindergottesdienstes sowie bei Eva Samereier für die musikalische Gestaltung

18. März 2016: Die Kinder basteln begeistert ihre Palmbuschen / Foto: Bichlmeier

Zahlreiche Kinder folgten am Freitag, den 18. März der Einladung des Pfarr-

gemeinderats zum gemeinsamen Palmbuschenbinden.

Unter Mithilfe der Pfarrgemeinderäte wurden herrliche Palmbuschen gebastelt, die dann am Palmsonntag stolz gezeigt wurden.

Nach katholischem Brauch zur Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem wurden die Palmzweige während des Gottesdienstes geweiht.

Sehr gut besucht war der Einkehrtag mit Pfarrer Robert Ammer aus Oberellenbach für unsere Senioren am 17. März 2016
Pfarrer BGR Robert Ammer bei seinen Ausführungen

                Vorstellung der Erstkommunionkinder im Februar 2016

Die Kommunionkinder Hannah Huber, Stefan Wippenbeck und Corinna Gruber (von links) mit Pfarrer Jakob Ewerling bei ihrem Lied / Bericht und Foto: Bichlmeier

Obertrennbach. Während des Sonntagsgottesdienstes stellten sich die Kommunionkinder für dieses Jahr vor. Gemeinsam mit Pfarrer Jakob Ewerling sangen Hannah Huber, Stefan Wippenbeck und Corinna Gruber „Freuet Euch alle, wir sind getauft, Gott hat uns lieb!“. Der Geistliche bedankte sich bei allen, die an den Vorbereitungen zur Feier der ersten Heiligen Kommunion der Kinder am 10. April beteiligt sind.

Gangkofen. Während des Sonntagsgottesdienstes stellten sich die Kommunion-kinder für dieses Jahr vor. Gemeinsam mit Pfarrer Jakob Ewerling sangen die Kinder „Freuet Euch alle, wir sind getauft, Gott hat uns lieb!“. Der Geistliche bedankte sich bei allen, die an den Vorbereitungen zur Feier der ersten Heiligen Kommunion der Kinder am 24. April beteiligt sind.

Die Gangkofener "Erstkommunion-Kids" singen zusammen mit Pfarrer Ewerling ihr Lied / Bericht und Foto: Bichlmeier

    10. Januar 2016: Vorstellung und Taufgedächtnisfeier der Firmlinge

Die Firmlinge der der Pfarreiengemeinschaft Gangkofen-Obertrennbach-Reicheneibach mit Dirnaich und Angerbach

Gangkofen. 70 Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft Gangkofen-Obertrennbach-Reicheneibach mit Dirnaich und Angerbach wurden während des Gottesdienstes am vergangenen Sonntag in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt von Kaplan Markus Hochheimer vorgestellt. Mit einer Kerze durften die Firmbewerber ein Licht am vorbereiteten Kreuz abstellen. Damit begann die Tauferneuerungsfeier für die Firmlinge, die sie an den Beginn ihres Lebens als Christ erinnerte und ihnen das Geschenk der Taufe neu bewusst werden ließ.

Am Donnerstag, 9. Juni, wird um 9.30 Uhr Domkapitular Monsignore Thomas Pinzer, der ehemalige langjährige Jugendpfarrer des Bistums Regensburg, im Auftrag von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer in der Pfarrkirche die Firmung spenden. Dazu kommen 14 Firmlinge der Pfarrei Hölsbrunn, sodass insgesamt 84 junge Christen feierlich das Sakrament empfangen werden.                                                                                  Bericht und Foto: Bichlmeier