Die Keimzelle des PWB ist das im Jahr 1926 in Freiburg/Br. gegründete Frauenhilfswerk für Priesterberufe. Die Herzogin von Sachsen, Prinzessin Maria Immaculata, versammelte eine Gruppe gleichgesinnter Frauen um sich, die alle besorgt waren wegen einer zunehmenden Entchristlichung der Gesellschaft und damit einem Rückgang von geistlichen Berufungen.

Mit einer

  • täglichen Bereitschaft zum täglichen Gebet um und für die Priester
  • guten Lebensführung zur Weckung von Priesterberufungen
  • finanziellen Unterstützung für mittellose Priesterkandidaten
  • Werbung neuer Mitglieder

wollten sie diesem Trend entgegenwirken. 1939 verboten die Nazis das mit etwa 250.000 Frauen geführte Hilfswerk für Priesterberufungen. 1941 gründete Papst Pius XII. das weltweite Päpstliche Werk für Priesterberufe (PWP). Neben dem PWP gründete der Papst 1955 auch das Päpstliche Werk für Ordensberufe (PWO). Zehn Jahre später wurden diese beiden zusammengeführt und sind umbenannt worden in das Päpstliche Werk für geistliche Berufe (PWB). Aus der 1942 in Freiburg/Br. gegründeten kleinen Geschäftsstelle wurde das Zentrum für Berufungspastoral. Heute ist der "Priesterdonnerstag" der monatliche Gebetstag für geistliche Berufe und 1964 führte der sel. Papst Paul VI. am 4. Ostersonntag den Weltgebetstag für geistliche Berufe ein. 1997 verband schließlich der hl. Papst Johannes Paul II. den "Tag des geweihten Lebens" mit dem Fest der "Darstellung des Herrn" (2. Februar).

Heute setzen sich die Gebetsgemeinschaften in den Ortskirchen einzeln, zuhause oder in kleinen Gebetskreisen in der Kirche für Berufe und Dienste der Kirche im Gebet ein.

 

weitere Infos auch unter: 

http://www.berufungspastoral-regensburg.de