Kolping - für ein soziales Christentum

1. Vorsitzende:  Andrea Aigner

2. Vorsitzender: Martin Thanner

Für das Vereinshaus in der Frontenhausener Straße zeichnet unsere Koplingsfamilie verantwortlich

Kleider- und Altpapiersammlung

 

Außerhalb der festen Sammeltage steht Ihnen unser Abwurfcontainer am Vereinshaus, Frontenhausener Str., zur Verfügung. Gesammelt wird

  • tragbare Kleidung
  • Schuhe (paarweise gebündelt)
  • Bett-und Tischwäsche
  • gebündeltes Altpapier

Vielen Dank für Ihre Spende!

"Wenn auch einige nach Gottes Willen als Lehrer, Ausspender der Geheimnisse und Hirten für die anderen bestellt sind, so waltet doch unter allen eine wahre Gleichheit in der allen Gläubigen gemeinsamen Würde und Tätigkeit zum Aufbau des Leibes Christi ... "

Pastoralkonstituition über die Kirche "Lumen gentium", LG [32]

 

Das Kolpingwerk - heute mit vielen Kolpingfamilien weltweit - versteht sich als "ein Verband von engagierten Christen" und als Teil der katholischen Kirche, heute auch mit ökumenischer Ausrichtung. Es sieht sich in der Pflicht, seine Mitglieder als Christen in der Welt und damit in Ehe, Arbeit, Familie, Freizeit, Kirche sowie im gesellschaftlichen Leben und im Staat zu bewähren.

Heute leben wir in einer vielschichtigen und pluralen Welt, das gilt in geistiger und religiöser Hinsicht. Gemeinsam suchen Menschen nach Sinn und Orientierung. Der selige Priester und gelernte Schustergeselle Adolph Kolping (1813-1865) avancierte zum Gründer vieler Gesellenvereine. Kolping, der als Schäfersohn selbst aus einfachsten Verhältnissen stammte, gab gerade entwurzelten Menschen eine neue Heimat. Kolping wurde zu einem heroischen Sozialreformer des 19. Jahrhunderts und war der tiefen Überzeugung, dass das christliche Leben - obwohl er das persönliche Gebet und den praktizierten Glauben freilich als seine wichtigste Kraftquelle sah - auch die Gesellschaft durchdringen müsse und nicht nur in die Gebetskammern gehöre.

Zur Linderung der Nöte seiner Zeit war darum für Kolping die Anregung und Befähigung des Menschen zum überzeugten und überzeugenden Christ-Sein und damit zur Tüchtigkeit für den Einzelnen in allen Lebensbereichen ein wichtiges Anliegen. So würde ein umfassender sozialer Wandel möglich. Ihm war eine sinnvolle Freitzeitgestaltung nach Dienst-und Arbeitsschluss wichtig.

Soziale Probleme fänden ihre Lösung nicht in Gnade und Barmherzigkeit, sondern nur in Gerechtigkeit, sagte Kolping am Ende seines irdischen Lebens. Adolph Kolping war kein Pfarrer, der nur fromme Sprüche machte oder schöne Gedanken über die Heiligung der Arbeitswelt aussprach, sondern ein sehr praktisch veranlagter Pionier des sozialen Katholizismus, leidenschaftlich, zäh und realistisch, ein Seelsorger mit Bodenhaftung, vielseitig talentiert als Pädagoge, Organisator, politischer Publizist und volkstümlicher Erzähler. Der Schriftsteller, Journalist und Theologe Christian Feldmann hat ihn so sehr treffend beschrieben.

 

Infos auch im Diözesanverband unter: http://www.kolping-regensburg.de

                  Voraussichtliches Jahresprogramm 2017:

                                     Rückblick auf 2016:

        18. November 2016: Vier Neuzugänge bei der Kolpingfamilie

Die neu aufgenommene Familie Ortner mit Vorsitzender Andrea Aigner (li.) und Kaplan Markus Hochheimer (re.) / Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Brigitte, Christian und Rebecca Ortner sowie Johann Heller wurden während der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitagabend im Gasthaus „Zur Alten Mühle“ in Dirnaich in die Kolpingfamilie aufgenommen. Somit beträgt der Mitgliederstand 72. Das berichtete Vorsitzende Andrea Aigner nach der geistlichen Einführung durch Präses Kaplan Markus Hochheimer. Ein ehrendes Gedenken galt den verstorbenen Mitgliedern.

Annemarie Egglseder blickte auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. So erinnerte sie unter anderem an die Theateraufführungen, den Nikolausdienst, die Altkleidersammlung, die Bergwanderungen, den Blumenteppich zu Fronleichnam und das Osterkerzenbasteln. An den kirchlichen Festtagen war der Verein mit der Fahnenabordnung beteiligt. Weiter beteiligte sich der Verein am Faschingszug, am Pfarrfest, am Gemeindeschießen der Deutsch-Haus-Schützen und am Gründungsjubiläum der KRK. Besucht wurden die Theateraufführungen in Niederbergkirchen, Dirnaich und Gern, die Bezirkskonferenzen und das Bezirksquiz. In sieben Vorstandssitzungen wurden die Vereinsangelegenheiten organisiert. Über die Kassenbuchungen gab Martin Westenthanner Auskunft. Die Kassenprüfer Georg Buchhart und Konrad Baumgartner bescheinigten ihm einwandfreie Arbeit.

Im kommenden Jahr ist die Beteiligung am Pfarrfasching, an den kirchlichen Festtagen, am Pfarrgartenfest und am gemeindlichen Ferienprogramm vorgesehen. Besucht werden die Bezirkskonferenzen. Weiter sind die Altkleidersammlung, Bergwanderungen und das Osterkerzenbasteln geplant. Die Theateraufführungen sind für März angesetzt. Für Fronleichnam wird wieder ein Blumenteppich gelegt.

                                    Rückblick auf 2015:

27.11. 2015: Generalversammlung mit Neuwahlen bei der Kolpingfamilie

Bericht und Foto: Bichlmeier

Gangkofen. Nachdem Josef Aigner, der seit 2007 an der Spitze der Kolpingfamilie war, bei der Generalversammlung am vergangenen Freitagabend im Gasthaus „Zur Alten Mühle“ in Dirniach nicht mehr zur Wiederwahl stand, wurde Andrea Aigner einstimmig zu seiner Nachfolgerin gewählt. Stellvertreter ist Martin Thanner. In den Ämtern bleiben Kassier Martin Westenthanner und Schriftführerin Annemarie Egglseder. Als Beisitzer ergänzen Andreas Niedermeier, Josef Aigner, Sylvia Rainer, Thomas Huber, Manauela Zeiler und Julia Häglsperger die Vorstandschaft. Die Fahnenabordnung besteht aus Beate Häglsperger, Michael Häglsperger und Andreas Niedermeier. Als Präses wurde Kaplan Markus Hochheimer bestätigt. Die Kasse prüfen weiterhin Georg Buchhart und Konrad Baumgartner.

Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden Josef Aigner und der geistlichen Einführung durch Präses Kaplan Markus Hochheimer erhob sich die Versammlung zum ehrenden Gedenken an Leni Buchhart und den Verstorbenen des Vereins. Der Vorsitzende dankte den Theaterspielern, den freiwilligen Helfern der Altkleidersammlungen und den Organisatoren des Nikolausdienstes.

Stellvertretende Vorsitzende Andrea Aigner blickte auf die Aktivitäten des 69 Mitglieder zählenden Vereines im vergangenen Jahr zurück. So erinnerte sie unter anderem an die Theateraufführungen, den Nikolausdienst, die Altkleidersammlung den Blumenteppich zu Fronleichnam und das Osterkerzenbasteln. An den kirchlichen Festtagen war der Verein mit der Fahnenabordnung beteiligt. In sieben Vorstandssitzungen wurden die Vereinsangelegenheiten organisiert. Über die Kassenbuchungen gab Martin Westenthanner Auskunft. Die Kassenprüfer Georg Buchhart und Konrad Baumgartner bescheinigten ihm einwandfreie Arbeit. Neu in den Verein wurden Manuela Zeiler und Sabine Hausperger aufgenommen.

Unter den Gästen war Bezirkspräses Pfarrer Thomas Diermeier.

Unsere Kolpingfamilie bot auch heuer wieder ein gelungenes Theaterprojekt. Dankbar wollen wir all unseren Akteuren und all den fleißigen Händen sein, die im Vereinshaus die Bühne entwarfen (Quelle:Gangkofner Bladl Jahrgang 11/Nr. 329)
Quelle: Gangkofner Bladl Jahrgang 11/Nr. 331